IBM-Studie zum SMB-Markt

Mittelstand will nicht in IT investieren



Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Welche Herausforderungen die KMUs plagen

Der wichtigste Anlass, an der IT etwas zu verbessern, ist der Kostendruck. Die Mittelständler müssen ihre IT-Ausgaben senken. Außerdem führen die Klagen der Mitarbeiter über dürftige IT-Installationen dazu, dass Unternehmen in IT investieren. Quelle: DIKMU
Der wichtigste Anlass, an der IT etwas zu verbessern, ist der Kostendruck. Die Mittelständler müssen ihre IT-Ausgaben senken. Außerdem führen die Klagen der Mitarbeiter über dürftige IT-Installationen dazu, dass Unternehmen in IT investieren. Quelle: DIKMU

In jedem Unternehmen steht die Kostensenkung ganz oben auf der Agenda. Das Ergebnis ist nicht überraschend. Handlungsbedarf sehen die Firmen sowohl bei der IT-Anschaffung als auch im Betrieb. Zwangsläufig beschäftigen sie sich daher mit der Frage, ob sie Systeme mieten oder kaufen sollen. Um die laufenden Kosten zu senken, werden Energieverbrauch sowie Preise für Erneuerung, Pflege und Wartung zunehmend kritisch durchleuchtet.

Insbesondere die größeren Mittelständler sehen zudem Handlungsbedarf bei der Datensicherheit und wollen den Zugriff auf die IT durch interne und externe Mitarbeiter im Rahmen eines Identity-Management kontrollieren. Auch die Erfassung und Speicherung sensibler Daten ist ihnen ein wichtiges Anliegen.

Kleinere Unternehmen sehen Verbesserungs- und Handlungsbedarf vermehrt beim Datenhandling. Sie sorgen sich um die Informationsquelle Internet sowie um die hauseigenen Datenfriedhöfen. Eng damit verbunden ist auch die Forderung nach besserer Nutzerfreundlichkeit. (Computerwoche/rw)

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