Intels "Moorestown"

Mobile Internet Devices werden stromsparender

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Auf dem Intel Developer Forum in Taiwan hat Intel heute, Montag, einen ersten Prototypen seiner "Moorestown"-Plattform für Mobile Internet Devices (MIDs) vorgestellt. Die nächste MID-Generation auf Moorestown-Basis soll im Standby-Betrieb nochmals deutlich weniger Strom verbrauchen als Atom-basierte Geräte. Diese soll spätestens 2010 verfügbar werden und mit Vielseitigkeit bei drahtlosen Technologien aufwarten. Um eine gute mobile Datenübertragung zu sichern, arbeitet Intel mit Ericsson und der belgischen Option http://www.option.com zusammen. Ziel sind für Moorestown optimierte HSPA-Datenmodule.

Auf dem Intel Developer Forum in Taiwan hat Intel heute, Montag, einen ersten Prototypen seiner "Moorestown"-Plattform für Mobile Internet Devices (MIDs) vorgestellt. Die nächste MID-Generation auf Moorestown-Basis soll im Standby-Betrieb nochmals deutlich weniger Strom verbrauchen als Atom-basierte Geräte. Diese soll spätestens 2010 verfügbar werden und mit Vielseitigkeit bei drahtlosen Technologien aufwarten. Um eine gute mobile Datenübertragung zu sichern, arbeitet Intel mit Ericsson und der belgischen Option zusammen. Ziel sind für Moorestown optimierte HSPA-Datenmodule.

"Wenn die nächste Milliarde Menschen online geht, birgt das große Chancen für die Entwicklung von Geräten, die auf die speziellen Anforderungen dieser User zugeschnitten sind", meint Anand Chandrasekher, Intel Senior Vice President. Sein Unternehmen will diese Chancen unter anderem mit der Moorestown-Plattform ergreifen.

Im Vergleich zur aktuellen, Atom-basierten Produktgeneration setzt Moorestown verstärkt auf Integration. Herz der Plattform wird das System-on-a-Chip "Lincroft", das eine CPU in 45-Nanometer-Technologie, Grafikprozessor, Speicherkontroller sowie Video-Kodierung und -Dekodierung auf einem Chip vereint. Zur Plattform gehört zudem ein I/O-Hub (Input/Output) mit dem Codename "Langwell". Er unterstützt verschiedene I/O-Standards um Speicher und Display ebenso anzubinden wie Chips, die drahtlose Kommunikation und Datenaustausch ermöglichen.

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