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Mobile Malware wird zur Cybercrime-Goldgrube

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Dauerbrenner Windows XP

"Wir haben die ersten wirklich großen globalen Ausbrüche mobiler Malware hinauszögern können, aber sie werden irgendwann kommen", meint der F-Secure-Experte. Dass es noch nicht so weit ist, liegt seiner Ansicht nach auch an Windows XP. Neun Jahre nach dessen Erscheinen läuft immer noch mehr als die Hälfte aller PCs mit dem alten Microsoft-Betriebssystem. Es gibt für Cyberkriminelle also eine große, altbewährte Zielscheibe.

Doch nach dem Misserfolg von Vista setzt Windows 7 nun dem Dauerbrenner langsam zu. Früher oder später wird der Marktanteil von XP so weit sinken, dass sich Hacker anderen Plattformen zuwenden müssen, so Hyppönen. Dann ist gut möglich, dass sie sich statt neuen Desktop-Betriebssystemen gleich Smartphone-Plattformen wie Android, iOS oder MeeGo zuwenden. (pte/cm)

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