iPhone bleibt Spitzenreiter bei Nutzerfreundlichkeit

Mobile Web kämpft weiter mit Usability-Problem

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das Mobile Web lässt in puncto Nutzerfreundlichkeit immer noch viele User-Wünsche offen. Wie das US-Marktforschungsunternehmen Nielsen Norman Group herausgefunden hat, liegt die durchschnittliche Erfolgsrate für die Durchführung verschiedener Aufgaben hier lediglich bei 59 Prozent. Dies ist ein überaus bescheidener Wert verglichen mit der 80-Prozent-Erfolgsrate, die Nutzer bei denselben Aufgaben auf einem herkömmlichen PC erzielen. "Das Beobachten der User während unserer Test-Sessions hat uns an die allerersten Usability-Untersuchungen erinnert, die wie 1994 mit traditionellen Webseiten durchgeführt haben", zitiert die New York Times den Co-Autor des vorgelegten Studienberichts Jakob Nielsen. Dass die Nutzerfreundlichkeit des mobilen Internets nach wie vor derart schlecht ausfalle, habe mehrere Gründe wie etwa die immer noch relativ kleinen Bildschirmgrößen, tapsige Eingabelösungen, schlecht designte Seiten und Bandbreitenprobleme.

Das Mobile Web lässt in puncto Nutzerfreundlichkeit immer noch viele User-Wünsche offen. Wie das US-Marktforschungsunternehmen Nielsen Norman Group herausgefunden hat, liegt die durchschnittliche Erfolgsrate für die Durchführung verschiedener Aufgaben hier lediglich bei 59 Prozent. Dies ist ein überaus bescheidener Wert verglichen mit der 80-Prozent-Erfolgsrate, die Nutzer bei denselben Aufgaben auf einem herkömmlichen PC erzielen.
"Das Beobachten der User während unserer Test-Sessions hat uns an die allerersten Usability-Untersuchungen erinnert, die wie 1994 mit traditionellen Webseiten durchgeführt haben", zitiert die New York Times den Co-Autor des vorgelegten Studienberichts Jakob Nielsen. Dass die Nutzerfreundlichkeit des mobilen Internets nach wie vor derart schlecht ausfalle, habe mehrere Gründe wie etwa die immer noch relativ kleinen Bildschirmgrößen, tapsige Eingabelösungen, schlecht designte Seiten und Bandbreitenprobleme.

"Die mobile Nutzung des Internets auf dem Handy wird für die Nutzer gerade erst richtig interessant", erklärt Björn Brodersen vom Online-Handytarif-Berater Teltarif. Entscheidend für die Qualität der User-Erfahrung sei vor allem die Frage, ob ein herkömmliches Standard-Handy oder ein aktuelles Hightech-Smartphone für das mobile Websurfen verwendet werde. Letztere Gruppe, zu der etwa Apples iPhone zu zählen ist, schneide in dieser Hinsicht sicher deutlich besser ab. "Die Handy-Technik hat sich enorm weiterentwickelt. Damit haben sich auch die Nutzungsbedingungen für die User signifikant verbessert", meint Brodersen. Es gäbe zudem eine Reihe von zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten, die es Handybesitzern erlauben würden, die Darstellung der ursprünglichen Webseiten für den Bildschirm ihres Mobiltelefons zu optimieren.

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