Motherboards: Top 4 rechnen für Q4 mit zweistelligen Wachstumsraten

17.10.2003
Taiwans Industrie hat den Motherboard-Markt nach wie vor fest im Griff und baut ihren Anteil immer noch aus. Am meisten wachsen aber die Top Four. Das sind der Reihe nach Asus, die Elite Group, Gigabyte und Micro-Star (MSI). Alle vier rechnen im vierten Quartal aufgrund ihrer Auftragsbücher mit einem Absatzwachstum von mindestens zehn Prozent. Lag ihr Marktanteil Ende 2001 schon bei über 44 Prozent, könnten es dann 63,5 Prozent werden. 2002 hat Taiwans Motherboard-Industrie 8,55 Millionen Motherboards produziert und damit 5,635 Milliarden Dollar umgesetzt. Das inseleigene Market Intelligence Center (MIC) geht für Mainboards Made in Taiwan dieses Jahr von einem Absatzplus von 12,6 Prozent und einem Umsatzwachstum von 9,8 Prozent aus. In diesen Zahlen nicht enthalten sind Boards, die in taiwanesischen Fabriken in China produziert wurden. Zählt man die hinzu kommt Taiwans Industrie insgesamt auf einen Weltmarktanteil von über 90 Prozent. Angesichts eines so hohen Marktanteils ist wenig Raum für zukünftiges Wachstum. Abgesehen davon wurden wegen der in China besonders stark grassierenden Lungenkrankheit SARS offenbar große Teile der Produktion dieses Jahr wieder nach Taiwan zurückgeholt. Der Gesamtausstoß der Industrie dürfte daher in diesem Jahr bei Weitem nicht so stark wachsen wie in Taiwan. (kh)

Taiwans Industrie hat den Motherboard-Markt nach wie vor fest im Griff und baut ihren Anteil immer noch aus. Am meisten wachsen aber die Top Four. Das sind der Reihe nach Asus, die Elite Group, Gigabyte und Micro-Star (MSI). Alle vier rechnen im vierten Quartal aufgrund ihrer Auftragsbücher mit einem Absatzwachstum von mindestens zehn Prozent. Lag ihr Marktanteil Ende 2001 schon bei über 44 Prozent, könnten es dann 63,5 Prozent werden. 2002 hat Taiwans Motherboard-Industrie 8,55 Millionen Motherboards produziert und damit 5,635 Milliarden Dollar umgesetzt. Das inseleigene Market Intelligence Center (MIC) geht für Mainboards Made in Taiwan dieses Jahr von einem Absatzplus von 12,6 Prozent und einem Umsatzwachstum von 9,8 Prozent aus. In diesen Zahlen nicht enthalten sind Boards, die in taiwanesischen Fabriken in China produziert wurden. Zählt man die hinzu kommt Taiwans Industrie insgesamt auf einen Weltmarktanteil von über 90 Prozent. Angesichts eines so hohen Marktanteils ist wenig Raum für zukünftiges Wachstum. Abgesehen davon wurden wegen der in China besonders stark grassierenden Lungenkrankheit SARS offenbar große Teile der Produktion dieses Jahr wieder nach Taiwan zurückgeholt. Der Gesamtausstoß der Industrie dürfte daher in diesem Jahr bei Weitem nicht so stark wachsen wie in Taiwan. (kh)

Zur Startseite