Motorola: Handygeschäft zieht den Gewinn nach unten

12.01.2001
Der amerikanische Technologie-Konzern Motorolahat mit seinen soeben veröffentlichten Ergebn für das vierte Quartal die reduzierten Erwartungen der Analysten (ComputerPartner online berichtete) punktgenau erreicht. So lag der Gewinn bei 335 Millionen Dollar oder 15 Cent je Aktie, gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang um 41 Prozent (564 Millionen Dollar). Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 10,06 Milliarden Dollar. Das schwache Ergebnis resultiert zum größten Teil in sinkenden Erträgen im Handygeschäft, bedingt durch steigende Herstellungskosten bei wenig berauschenden Umsätzen waren diese im vierten Quartal 69 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Einbruch konnte auch vom Chipgeschäft nicht aufgefangen werden, wegen der Wirtschaftsschwäche stiegen die Erträge hier lediglich um sieben Prozent. Jetzt sind Einsparungen angesagt: Nachdem das Unternehmen bereits im Dezember Entlassungen sowie die teilweise Auslagerung der Produktion angekündigt hatte (ComputerPartner online berichtete ), will das Unternehmen jetzt laut seinem Präs Robert Growney weitere Maßnahmen ergreifen, um die Gewinne wieder zu steigern. (st)

Der amerikanische Technologie-Konzern Motorolahat mit seinen soeben veröffentlichten Ergebn für das vierte Quartal die reduzierten Erwartungen der Analysten (ComputerPartner online berichtete) punktgenau erreicht. So lag der Gewinn bei 335 Millionen Dollar oder 15 Cent je Aktie, gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang um 41 Prozent (564 Millionen Dollar). Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 10,06 Milliarden Dollar. Das schwache Ergebnis resultiert zum größten Teil in sinkenden Erträgen im Handygeschäft, bedingt durch steigende Herstellungskosten bei wenig berauschenden Umsätzen waren diese im vierten Quartal 69 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Einbruch konnte auch vom Chipgeschäft nicht aufgefangen werden, wegen der Wirtschaftsschwäche stiegen die Erträge hier lediglich um sieben Prozent. Jetzt sind Einsparungen angesagt: Nachdem das Unternehmen bereits im Dezember Entlassungen sowie die teilweise Auslagerung der Produktion angekündigt hatte (ComputerPartner online berichtete ), will das Unternehmen jetzt laut seinem Präs Robert Growney weitere Maßnahmen ergreifen, um die Gewinne wieder zu steigern. (st)

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