Es rockt im Blackberry Storm

Multimedia auf dem Blackberry

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.
Blackberrys sind nur zum Mailen da? Nicht ganz! Die Smartphones von Research in Motion machen auch hübsche Fotos und sorgen mit Lounge-Musik für gute Laune. Wir zeigen wie es geht.

Wer unterwegs ein paar Erinnerungsfotos schießen oder mit ein paar flotten Takten so richtig chillen will, braucht kein extra Zubehör. Mit einem Blackberry in der Tasche sind Kamera und Musik-Player immer mit dabei – egal ob man das Business-Gerät Blackberry Bold, das Flagschiff Blackberry Storm oder den Winzling Blackberry Pearl Flip nutzt.

Die beste Wahl für Multimedia-Freunde ist hierbei der Blackberry Storm. Er ist weniger auf die Bedürfnisse von Geschäftsleuten zugeschnitten und bringt daher die besten Multimedia-Funktionen unter allen Blackberrys mit. Während der Pearl Flip und der Bold nur eine 2-Megapixelkamera bieten, wartet der Blackberry Storm mit 3,2 Megapixel auf. Das ist derzeit zwar unterster Standard in der Handywelt, hilft aber, wichtige Situationen im Bild festzuhalten. Dank des integrierten Auto-Fokus ermöglicht der Blackberry Storm gute, farblich korrekte Aufnahmen. Bei Schummerlicht wird automatisch ein Blitz aktiviert, so dass auch bei wenig Lux scharfe Bilder entstehen. Dafür nimmt sich der Autofokus entsprechend Zeit. Ist das Bild erst im Kasten, stehen dem Anwender weitere Möglichkeiten offen: Er kann das Bild per E-Mail oder via MMS versenden. Er hat die Möglichkeit, das Foto in den Kontakten als Anrufer-ID zu hinterlegen. Damit erinnern sie sich an jedes Gesicht. Und schließlich können Sie jedes Foto als Bild auf die Startseite Ihres Blackberrys packen und Ihrem Smartphone damit eine ganz individuelle Note verleihen.

Speicher satt: Bis zu 800 Fotos
Doch der Reihe nach. Um die Kamera aufzurufen gehen Sie ins Menü und klicken das Kamera-Icon an. Nach einem kurzen Moment ist die Kamera startklar, das brillante Display dient als Sucher. Am unteren Displayrand ganz links finden Sie eine Zahl. Sie gibt an, wie viele Fotos in der angegeben Größe noch auf die Speicherkarte bzw. den internen Speicher passen. Großzügig zeigt sich RIM beim internen Flash-Speicher: Ein Gigabyte ist bereits an Bord, zusätzlich lässt sich der Speicher noch mal um bis zu 16 Gigabyte per MicroSDHC-Karte erweitern. Eine solche Karte legt Vodafone, der Exklusivanbieter des Storm, dem Lieferumfang bei. Da passen in etwa 800 Aufnahmen drauf. Der Speicher wird also nicht so schnell knapp.

Rechts neben der Zahl für die Fotos können Sie den Zoomfaktor ablesen. Wenn es irgendwie geht, lassen Sie ihn auf 1.0fach stehen, sonst verschlechtert sich die Bildqualität deutlich sichtbar.

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