Musik entscheidet über Job und Karriere

15.05.2007

Sind die Tränen getrocknet, sind es dann aber eher die Frauen, die sich von Musik animiert fühlen, aufzustehen und zu tanzen und zu feiern, sobald ein Song läuft, der so richtig in die Beine geht (59 Prozent der weiblichen Befragten gegenüber 38 Prozent der Männer).

Dabei zeigt der Sony Ericsson Music Monitor, dass besonders die deutschen Frauen zwar gefühlsbetonter auf Musik reagieren, sich andererseits aber durch das richtige Lied bestärkt fühlen, etwas in die Tat umzusetzen, was sie vielleicht ohne musikalische Unterstützung nicht getraut hätten: So hat, weltweit betrachtet, eine von fünf weiblichen Befragten mit ihrem Partner schon einmal Schluss gemacht, nachdem sie ein besonders ergreifendes Lied gehört hatte - verglichen mit nur 17 Prozent bei den Männern.

Umgekehrt bringt die richtige Musik aber auch mehr als ein Drittel der weiblichen Befragten dazu, mit attraktiven, fremden Männern zu flirten. Diese Wirkung kann für die Männer nur von Vorteil sein, ist die Zahl der männlichen Befragten auf die Musik eine ähnliche Wirkung hat, eine wesentlich geringere.

Die meistgehörte Musik in Deutschland ist nach wie vor Rock and Roll dicht gefolgt von Pop, einheimischer Musik und R' n' B. Unabhängig vom persönlichen Geschmack der einzelnen Länder, wird mehr Musik als je zuvor gehört. Laut 'Sony Ericsson Music Monitor' liegen die Deutschen dabei mit durchschnittlich 4,4 Stunden pro Tag, was 67 Tagen pro Jahr entspricht, vor allen anderen Ländern. Dabei hören Menschen Musik jedoch auf ganz unterschiedliche Weise. Nur in einem Punkt unterscheiden sich die weiblichen und die männlichen Befragten nicht voneinander: Während Musik früher meist über Stereoanlagen, Radios und MP3-Player gehört wurde, holen sich mehr als die Hälfte aller Befragten ihre persönliche Dosis Musik nun von ihrem Handy. (go)

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