Musiktauschbörse Napster macht weiter

31.07.2000
"Napster bleibt offen!" steht auf der Webseite der Musiktauschbörse, die nach dem Willen der Musikindustrie und diverser Musiker letzten Freitag hätte zumachen müssen. Doch ein Berufungsgericht in San Francisco urteilte, bis zum 12. September könne man auf dem Web-Basar weiterhin Musiktitel tauschen. Bis zum 18. August muss die Tauschbörse, der Urheberrechtsverletzung vorgeworfen wird, ihren Standpunkt begründen, warum der Tausch von Musik legal sei. Weltweit wird die Zahl der Napster-Liebhaber auf zirka 20 Millionen geschätzt. Der amerikanische Verband der Musikindustrie RIAA wirft der Tauschbörse vor, Plattenfirmen und Musiker in Millionenhöhe zu schädigen, da diese um ihre Tantiemen gebracht würden. Napster behauptet dagegen, es würden lediglich Titel getauscht - was jedem in den USA erlaubt sei. (wl)

"Napster bleibt offen!" steht auf der Webseite der Musiktauschbörse, die nach dem Willen der Musikindustrie und diverser Musiker letzten Freitag hätte zumachen müssen. Doch ein Berufungsgericht in San Francisco urteilte, bis zum 12. September könne man auf dem Web-Basar weiterhin Musiktitel tauschen. Bis zum 18. August muss die Tauschbörse, der Urheberrechtsverletzung vorgeworfen wird, ihren Standpunkt begründen, warum der Tausch von Musik legal sei. Weltweit wird die Zahl der Napster-Liebhaber auf zirka 20 Millionen geschätzt. Der amerikanische Verband der Musikindustrie RIAA wirft der Tauschbörse vor, Plattenfirmen und Musiker in Millionenhöhe zu schädigen, da diese um ihre Tantiemen gebracht würden. Napster behauptet dagegen, es würden lediglich Titel getauscht - was jedem in den USA erlaubt sei. (wl)

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