Mythen zum Thema Sicherheit

22.04.2005

Gleichzeitig entwickeln Hacker ständig neue Methoden, um Netzwerke unentdeckt zu attackieren. Heutzutage greifen sie mehrere kleine, an sich weniger ernste Schwachstellen, gleichzeitig an, um ins Netzwerk einzudringen. Zudem nutzen sie für ihre Angriffe Sicherheitslücken in weit verbreiteten Dateiformaten wie jpeg, PDF, Word oder Excel.

Aufgrund der heutigen Bedrohungslage durch Spyware und Spam-Mails ist die Verfügbarkeit der IT-Systemen oft stark beeinträchtigt und das Business kann im schlimmsten Fall zum Stillstand gelangen. Die gängige Kombination von Antivirensoftware und Firewalls kann hier keinen ausreichenden Schutz mehr bieten. Gefragt sind ganzheitliche Lösungen, die neben diesen Möglichkeiten auch vorbeugenden Schutz bieten.

Mythos 2: Kosten für Internetsicherheit steigen unausweichlich

Laut Analysten haben sich die Kosten für IT-Sicherheit in den letzten drei Jahren fast verdoppelt, wohingegen sich die gesamten IT-Budgets nicht groß verändert haben.

Ein Grossteil der Kosten entfällt auf Personal: Um nur fünf Patches auf 100 Server aufzuspielen, braucht es schätzungsweise 24.000 Mannstunden pro Jahr, was etwa 12 Vollzeitstellen entspricht. Dieser "patch and panic"-Ansatz ist nicht nur sehr teuer, sondern auch wenig effektiv. Da sich Viren und Würmerimmer schneller ausbreiten, schaffen es viele Unternehmen nicht, die notwendigen Security-Patches aufzuspielen und rennen den Bedrohungen bloß noch hinterher.

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