Mythen zum Thema Sicherheit

22.04.2005

Die Frage nach des richtigen Packet darf bei der Auswahl der richtigen Sicherheitslösung keine Rolle spielen. Ausschlaggebend ist immer noch, dass der best mögliche Schutz für das Unternehmen gewährleistet ist.

Mythos 6: Jede Antivirensoftware wirkt auf dieselbe Art und Weise

Die meisten Antivirenprogramme suchen nach dem einzigartigen digitalen Fingerabdruck eines Virencodes, der so genannten Signatur. Doch Viren können mutieren und mit einigen kleinen Änderungen erneut auf die Reise durch das Internet gehen. Solche Mutanten können Antivirenlösungen nicht länger erkennen. Erst kürzlich tauchte mit MyDoom ein Virus auf, der als MyDoom A, MyDoom B und MyDoom C erneut freigesetzt wurde.

Ein alternativer Weg, einen Virus zu identifizieren, ist sein Verhalten zu analysieren und zu verstehen, statt nach seinem digitalen Fingerabdruck zu suchen. Dies ist schwieriger zu erforschen, doch lassen sich durch Analyse der Verhaltensmuster gesamte Virenfamilien auf einmal eliminieren. Verhaltensbasierte Antivirenlösungen sind außerdem in der Lage, künftige Codes aufzuspüren, die die gleichen Techniken nutzen.

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