Neue Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 1. Teil Belgien

09.05.2005
Ab sofort startet ComputerPartner die Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail. Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Den Anfang macht Belgien.

Ab sofort startet ComputerPartner die Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail. Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Den Anfang macht Belgien.

Der PC-Markt in unserem kleinen Nachbarstaat konnte 2004 insgesamt um 11 Prozent zulegen. Das ist mehr als in Deutschland (plus 7,2 Prozent), aber deutlich weniger als im Jahr 2003 (plus 37,6 Prozent).

Den größten Schub erhielt der Markt durch gestiegene Notebook-Verkäufe (plus 26,7 Prozent), während die Desktops nur um 3,7 Prozent zulegen konnten. Somit stieg der Marktanteil der Mobilen auf 36,5 Prozent, etwa zwei Prozentpunkte unter dem deutschen Wert.

Während hierzulande fast 44 Prozent aller Desktops und Notebooks von Privatkunden erworben, liegt der Consumeranteil in Belgien weiterhin bei knapp über 30 Prozent.

Trotz eines Minus von rund 13 Prozent sowohl bei den Desktop- als auch Notebook-Verkäufen, konnte sich HP auf Rang eins halten. Acer konnte wohl HP im Jahresverlauf den Notebook-Thron entreißen, muss sich aber weiterhin im Gesamtklassement mit dem dritten Rang hinter Dell begnügen.

Nach der fulminanten Aufholjagd 2003 mit einem Wachstum von 342,6 Prozent ging Medion im vergangenen Jahr wohl die Luft aus. Ein Minus von 4,6 Prozent (im Desktop-Segment sogar minus 27,2 Prozent) sowie das wiederholt überdurchschnittliche Plus von IBM sorgten für den einzigen Platzwechsel in der belgischen Top-Ten im Vergleich zum Vorjahr.

Nächste Woche erfahren Sie mehr über den dänischen PC-Markt 2004. (go)

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