Neue Technologie bei Fingerprints

27.01.2006

Der Sensor im Einsatz

Dank des künstlichen elektrischen Feldes kann der Sensor sehr schnell die Oberfläche der Fingerkuppe erkennen. Deshalb braucht nicht mehr die Fingerkuppe komplett aufgelegt zu werden, sondern sie wird zeilenweise eingelesen. Das bringt gleich zwei Vorteile. Zum einen wird der Sensor preiswerter - er ist kleiner. Andererseits lässt er sich jetzt auch beispielsweise in Handys und PDAs integrieren, die immer unter chronischem Platzmangel leiden.

Zur Erkennung des Fingerprints wird der Finger einfach von oben nach unten über den Sensor gezogen. Die Fingerkuppe kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 17 Zentimetern pro Sekunde über den Sensor geführt werden. Die nächste Generation soll sogar bis zu 50 Zentimeter pro Sekunde schaffen. Rund 1.500 Mal pro Sekunde wird dabei die Sensorfläche ausgelesen.

Bei jeder Messung kalibriert sich die Elektronik neu. In Abhängigkeit von der Hautstruktur (feuchte oder trockene Hände, sauber oder schmutzig) wird die Spannung der Wechselspannungsquelle erhöht und die Verstärkung der einzelnen Sensoren angepasst. So ist garantiert, dass der Fingerprint immer optimal eingelesen wird.

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