Newsticker

10.07.1999

Der japanische Spieleentwickler und -Hardwarehersteller Sega will sein Netzwerkgeschäft im Zusammenhang mit der Internet-fähigen Konsole "Dreamcast" in ein eigenständiges Unternehmen auslagern. Unabhängig davon soll die amerikanische Sega-Dependance die mit 42 Millionen Dollar ausgestattete Tochterfirma Sega of America Dreamcast Inc. gründen.

Hewlett-Packard hat mit dem amerikanischen TK-Unternehmen Qwest Communications eine dreijährige Zusammenarbeit beschlossen. Sieben

Cybercenters, die E-Commerce-Firmen Dienstleisungen anbieten, sollen

gemeinsam eröffnet werden.

Das amerikanische Unternehmen Amazon.com hat das virtuelle Einkaufszentrum "zshops" gegründet, um eine Produktpalette von Büchern und Computern bis zu Kleidung und Haus- und Gartenzubehör zu verkaufen. Die Geschäftspartner zahlen zehn Dollar pro Monat sowie zwei bis fünf Prozent der Verkaufssumme als Gebühr. Bereits 500.000 Artikel sind im Angebot.

Der finnische Anbieter von Antiviren- und Verschlüsselungssoftware, Data Fellows, begrüßt die Ankündigung der US-Regierung, Exportbeschränkungen für Sicherheitsprogramme aufzuheben. Das Unternehmen sieht nun deutlich verbesserte Marktchancen für seine "F-Secure"-Produktlinie. Nach eigenen Angaben hält Data Fellows zur Zeit zehn Prozent Marktanteil.

Fujitsu, der japanische Hardwarehersteller, liefert jetzt seine Server mit "Open Linux" von Caldera aus. Als Begründung nennt das Unternehmen die Entwicklung von Linux zu einem Unternehmens-Betriebssystem vor allem für Server.

Die Gießener Vertriebsfirma Publix Computer GmbH hat anscheinend ihren Geschäftsbetrieb eingestellt. Zumindest ist kein Kontakt über Telefon oder Internet mehr möglich. Laut Amtsgericht Gießen liegt jedoch kein Insolvenzantrag vor.

Dell, Direktanbieter für Hardware, senkt die Preise für verschiedene Konfigurationen der "Dimension-Desktop"-Reihe um bis zu 15 Prozent. Für verschiedene Modelle der "Dell-Latitude- Notebook"-Serie soll der Kunde um bis zu vier Prozent weniger zahlen.

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