Nokia präsentiert drei neue Handys und eine Sensorsteuerung

29.04.2008
Mit dem 6600 slide, 6600 fold und dem 3600 slide präsentiert Nokia drei neue Modelle für den kleinen Geldbeutel. Viel Wert legt der finnische Hersteller auf die Optik und verbaut in den 6600-Modellen einen Sensor, der das Tippen auf das Gehäuse in Befehle umwandelt.

Der finnische Handyhersteller Nokia kündigt für das dritte Quartal 2008 drei neue Mittelklasse-Geräte an. Mit den Modellen 6600 slide, 6600 fold sowie dem 3600 slide präsentiert Nokia drei Fashion-Handys mit einem auffälligen, modernen Design.

Das Nokia 6600 fold klappt nicht auf, es öffnet sich auf Knopfdruck mit einer geschmeidigen Bewegung und zeigt ein OLED-Display, dass 16 Millionen Farben und 240x320 Pixel darstellen kann. Das Außendisplay bietet 128x160 Pixel und wird erst nach zweimaligen tippen auf die Gehäusefront sichtbar. Eine zweimalige, kurze Berührung auf das Außendisplay weist auch einen Anruf ab oder schaltet den Wecker aus. Die 2-Megapixel-Kamera und ein Musik-Player, der mit allen gängigen Formaten zurecht kommt, sind die Multimedia-Highlights des 6600 fold. Wo UMTS nicht zur Verfügung steht, surft der Nutzer mit EDGE-Geschwindigkeit im Internet.

Ein Steckplatz für microSD-Karten zur Erweiterung des Speichers und die Möglichkeit, über die Nahfunk-Technik Bluetooth Daten auszutauschen runden die Mittelklasse-Ausstattung ab. Das 6600 fold wird zu einem Preis von 275 Euro vor Steuern und Zöllen in den Handel kommen.

Ähnliche Eigenschaften bietet das slide-Modell des Nokia 6600. Auch hier kann mit leichten Tippen auf das Display die Uhr angezeigt oder Anrufe abgewiesen werden. Zusätzlich wurde im Slider eine 3.2-Megapixel-Kamera verbaut und die Nokia Maps-Software vorinstalliert. Obwohl er mit 250 Euro (netto) noch günstiger ist als das 6600 fold, steht dem Nutzer ebenfalls UMTS zur Verfügung. Im dritten Quartal wird der Slider erhältlich sein.

Zur Startseite