Novell: Im Channel haben wir Fehler gemacht

15.05.2002
Der zweite Tag der Brainshare stand ganz im Zeichen der Produkte und Technologien von Novell. In mehreren Dutzend technischen Lehrgängen präsentierten Novell-Mitarbeiter Kunden und Partnern die neuen Funktionen der verschiedenen Software-Suites. Außerdem gibt es wieder mal eine Namensänderung: NIMS (Novell Internet Messaging System) heißt nun ab sofort „Net-Mail“. Deren Version 3.1 wird Ende Juni auf den Markt kommen. Die webbasierte Messaging-Plattform ist unter Windows NT/2000, Solaris, Linux und natürlich Netware lauffähig. Voraussichtlicher Endkundenpreis der Software: 15 Dollar pro Anwender. Aber auch zu den Geschätszahlen konnte die Unternehmesleitung etwas Klärendes sagen: Derzeit macht Novell nur etwa ein Drittel seines weltweiten Umsatzes in Europa. Vor vier Jahren war es aber noch die Hälfte. „In Europa haben wir in den vergangenen Jahren den Channel vernachlässigt und versucht, mit eigenen Kräfte den Vertrieb zu steigern“, gab der CEO Jack Messman zu. Das soll nun anders werden; die vor einem halben Jahr in Kraft getretene Channel-Initiative müsse nun endlich greifen. Solution Provider, Independent Software Vendors (ISVs), Hard- und Software-OEMs sowie Systemintegratoren würden für Novell wieder eine wichtige Rolle spielen. „The channel is back“, heisst es nun in der Unternehmensführung. Das Produkt, mit dem Novell gross geworden ist, nämlich Netware, soll wieder strategische Bedeutung erlangen. Wie ComputerPartner bereits berichtete, wird die Version 6.0 des Novellschen Netzwerkbetriebssystems in näherer Zukunft den bestehenden Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Mehr von der Brainshare Europe wieder morgen an gleicher Stelle. (rw)

Der zweite Tag der Brainshare stand ganz im Zeichen der Produkte und Technologien von Novell. In mehreren Dutzend technischen Lehrgängen präsentierten Novell-Mitarbeiter Kunden und Partnern die neuen Funktionen der verschiedenen Software-Suites. Außerdem gibt es wieder mal eine Namensänderung: NIMS (Novell Internet Messaging System) heißt nun ab sofort „Net-Mail“. Deren Version 3.1 wird Ende Juni auf den Markt kommen. Die webbasierte Messaging-Plattform ist unter Windows NT/2000, Solaris, Linux und natürlich Netware lauffähig. Voraussichtlicher Endkundenpreis der Software: 15 Dollar pro Anwender. Aber auch zu den Geschätszahlen konnte die Unternehmesleitung etwas Klärendes sagen: Derzeit macht Novell nur etwa ein Drittel seines weltweiten Umsatzes in Europa. Vor vier Jahren war es aber noch die Hälfte. „In Europa haben wir in den vergangenen Jahren den Channel vernachlässigt und versucht, mit eigenen Kräfte den Vertrieb zu steigern“, gab der CEO Jack Messman zu. Das soll nun anders werden; die vor einem halben Jahr in Kraft getretene Channel-Initiative müsse nun endlich greifen. Solution Provider, Independent Software Vendors (ISVs), Hard- und Software-OEMs sowie Systemintegratoren würden für Novell wieder eine wichtige Rolle spielen. „The channel is back“, heisst es nun in der Unternehmensführung. Das Produkt, mit dem Novell gross geworden ist, nämlich Netware, soll wieder strategische Bedeutung erlangen. Wie ComputerPartner bereits berichtete, wird die Version 6.0 des Novellschen Netzwerkbetriebssystems in näherer Zukunft den bestehenden Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Mehr von der Brainshare Europe wieder morgen an gleicher Stelle. (rw)

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