Nur 14 Prozent der deutschen Mobilfunkanschlüsse nutzen UMTS

25.06.2008

Stark abgeschlagen sind die Länder in Osteuropa, wo der UMTS-Anteil bei 1,9 Prozent oder 7,8 Millionen Anschlüssen liegt. Dieses Bild könnte sich in den kommenden Jahren allerdings wandeln, erwarten zumindest die Marktanalysten. Sie schätzen, dass sich in den nächsten drei Jahren der UMTS-Standard auch in dieser Region durchsetzt und der Marktanteil auf 10 Prozent steigt. Hierzulande ist die Strategie der Netzbetreiber bislang noch nicht aufgegangen: UMTS startete im Frühjahr 2004 kommerziell, die Datenumsätze haben allerdings nicht die erhofften Zuwächse erzielt. Gründe waren anfänglich schlechte UMTS-Handys, zu teure Datentarife und kaum Mehrwertdienste. Erst in den vergangenen zwei bis drei Jahren haben die Anbieter und Hersteller nachgelegt und versuchen die Kunden, durch hohe Bandbreiten ins mobile Internet zu locken.

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