Notebook-Verkauf

Nur 7 Fragen

08.06.2010

Die Wahl des Displays

Die Größe des Displays ist meistens schon abhängig von der Art des Laptops. Netbooks haben logischerweise ein deutlich kleineres Display, als ein Desktop-Ersatz-Gerät. Doch neben der Größe sollten Sie den Kunden auch noch ein paar andere Fragen bezüglich der Display-Art stellen. Zum Beispiel die Bildschirmauflösung, LED Hintergrundbeleuchtung und glänzende, beziehungsweise matte Oberflächen.

LED-Display
LED-Display

Die Bildschirmauflösung wird danach berechnet, wie viele Pixel auf dem Display horizontal und vertikal dargestellt werden können. Ein Netbook mit einem 10-Zoll-Display sollte beispielsweise über eine Auflösung von 1024 mal 600 Pixel oder sogar 1280 mal 768 Pixel verfügen.
Eine höhere Auflösung sorgt dafür, dass Symbole und Text kleiner dargestellt werden. Das könnte vor allem für ältere Leute ein Problem sein. Die meisten Nutzer ziehen ein hochauflösendes Display einem mit geringerer Auflösung jedoch vor. Am besten Sie führen dem Kunden Modelle mit verschiedenen Auflösungen vor, dann kann er sich entscheiden, welche ihm besser liegt.

Viele Laptops verfügen bereits über ein hintergrundbeleuchtetes LED-Display. LED-Displays sind energieeffizienter, schonen somit den Akku und stellen Bilder kontrastreicher dar. Die Verarbeitung von LEDs nimmt mittlerweile immer mehr zu.

Auffällig bei manchen Laptops ist ihr hochglänzendes, spiegelndes Display im Gegensatz zum matten Finish anderer Bildschirme. Ein glänzendes, sogenanntes Coating erzeugt zwar mehr Blendung, lässt aber auch einfallendes Licht leichter durchdringen. Der Effekt: glänzende Displays tendieren dazu, Kontraste besser darzustellen und Bilder klarer erscheinen zu lassen. Matte Displays sind nicht so kontrastreich, spiegeln und blenden aber entsprechend weniger. Wenn Ihr Kunde sein Laptop häufig im Freien verwenden möchte, sollten Sie ihm von einem Hochglanz-Display abraten.

Auch Touchscreen-Displays werden immer beliebter, sind bislang aber nur in wenigen Laptop-Modellen integriert, meistens in Tablet PCs und All-in-One-Geräten. Aber auch manche Netbooks verfügen bereits über berührungssensitive Displays. Kunden, die es auf diese Luxus-Funktion abgesehen haben, sollten aber mit Zusatzkosten von 100 bis 200 Euro rechnen.

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