öffentliche WLANs werden kaum genutzt, so das Ergebnis einer Studie des W Instituts für Kommunikationsdienste aus Bad Honnef. Die meisten Hotspots würden von nicht einmal fünf Kunden täglich genutzt.
Zu hohe Preise und eine zu umständliche Nutzung seien dafür hauptsächlich verantwortlich. Zudem sei vielen Surfern diese Art des Internetzugangs zu unsicher. In Deutschland werden derzeit rund 2300 kommerziell betriebene öffentlich zugängliche WLAN-Hotspots betrieben. Ende 2003 wurden gerade mal 525 gezählt.
Hinsichtlich der Rentabilität kommen derzeit öffentliche Hotspots nur dort in Frage, wo viele zahlungsbereite Nutzer Zeit und Anlass ha-ben, sie zu nutzen, etwa an Flughäfen oder Bahnhöfen. Dagegen seien Hotspots in Restaurants oder Hotels mittel- bis langfristig unrentabel. Trotzdem würden diese Hotspots weiter betrieben: als Service, so die Studie. (wl)