Takaaki Hagiwara

Oki bekommt neuen Geschäftsführer

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Mit Takaaki Hagiwara hat Oki Europe einen neuen Managing Director eingesetzt. Er ist damit auch für das Deutschlandgeschäft des Druckerherstellers verantwortlich. Sein Vorgänger Tsukasa Takasawa übernimmt neue Aufgaben.

Oki Europe hat einen neuen Chef: Takaaki Hagiwara hat zum 1. April 2023 die Position des Managing Directors von Tsukasa Takasawa übernommen, der künftig für die Geschäftsentwicklung in Singapur verantwortlich sein wird.

Takaaki Hagiwara übernimmt von Tsukasa Takasawa den Posten des Manging Directors bei Oki Europe.
Takaaki Hagiwara übernimmt von Tsukasa Takasawa den Posten des Manging Directors bei Oki Europe.
Foto: Oki

Oki hatte bereits 2018 die deutsche GmbH abgeschafft und die gesamten Vertriebsaktivitäten in Europa unter dem Rechtsträger Oki Europe Ltd zusammengeführt. Damit ist Hagiwara für die Vertriebsaktivitäten hierzulande zuständig.

Der neue Europachef ist bereits seit 1990 bei Oki. Unter anderem war er Geschäftsführer von Oki Systems (UK) Ltd. Zwischen 2013 und 2018 war er für den Aufbau der Position des Unternehmens in den Bereichen Business-to-Business-Drucker, Dokumentenausgabe und -management verantwortlich und baute gleichzeitig die Beziehungen zu Channel- und Geschäftspartnern sowie Kerngeschäftskunden in Großbritannien, Irland und Skandinavien aus.

Lösungen für vertikale Märkte

In seiner neuen Rolle soll Hagiwara nun auf die Weiterentwicklung von Lösungen für vertikale Märkte und neue Anwendungen innerhalb des professionellen Drucktechnologiemarktes in den Regionen EMEA und Indien kümmern und zudem Möglichkeiten für die Anwendung der Oki-Technologie, die bereits in anderen Regionen kommerzialisiert wurde, zu erschließen.

Durch den Rückzug aus dem Office-Druck hat Oki in den letzten Jahren deutlich an Sichtbarkeit im deutschen Channel eingebüßt. Bei den von ChannelPartner verliehenen Channel Excellence Awards kam der japanische Hersteller mit einem 13. Platz nur noch knapp ins Ranking.

Hagiwara will diesen Kurs der Spezialisierung fortsetzen: "Nach einer Phase der Transformation wird sich Oki Europe weiterhin auf die Drucktechnologie konzentrieren, seine Branchen und Anwendungen, einschließlich Etiketten und Verpackungen, erweitern und gleichzeitig die Einführung zusätzlicher Technologien in der EMEA-Region prüfen, die in Japan bereits kommerziell erhältlich sind", erläutert er. Er freue sich auf eine aufregende neue "Phase des Wachstums".

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