Open-Source-Nutzung: Deutschland führend in Europa

25.09.2001
Ziel der -Inititative (Interchange of Data between Administration) der Europäischen Komm war es, die Nutzung von "Open-Source"-Software im öffentlichen Dienst zu untersuchen. Nun sind die Ergebn dieser Umfrage veröffentlicht worden. Demnach führt Deutschland die Rangliste der öffentlichen Open-Source-Anwender an, gefolgt von Frankreich und Spanien. Belgien, Italien und Schweden hinken in diesem Rennen deutlich hinterher. Etwaige Anstrengungen der Regierungen für mehr Open-Source im öffentlichen Dienst dieser Länder sind bis dato auch nicht erkennbar. Die Studie der Europäischen Komm unterteilt den Open-Source-Markt in Server- und Workstation-Software ein. Der Server-Bereich spaltet sich nochmals in zwei Segmente auf: in Web- und LAN-Server, wobei Komponenten in lokalen Netzwerken zehn mal so viel Umsatz verursachen wie im Internet. Denn bei Webservern ist bereits seit mehreren Jahre die Open-Source-Software von Apache marktführend - derzeit mit einem Anteil von 61 Prozent. Bei LANs im öffentlichen Sektor gehen die Schätzungen von einem maximal achtprozentigen Anteil an Open-Source-Software. Hier erwartet man aber überdurchschnittliche Wachstumsraten – vor allem bei Datenbanken, File- und Applikations-Servern. Etwas mau sieht es dagegen bei den Nutzung von Open-Source-Software auf den Clients. Hier spielen nur die Hochschulen eine signifikante Rolle, wenn man davon bei maximal einem Prozent Nutzungsgrad der kostenlosen Office-Pakete überhaupt sprechen kann. (rw)

Ziel der -Inititative (Interchange of Data between Administration) der Europäischen Komm war es, die Nutzung von "Open-Source"-Software im öffentlichen Dienst zu untersuchen. Nun sind die Ergebn dieser Umfrage veröffentlicht worden. Demnach führt Deutschland die Rangliste der öffentlichen Open-Source-Anwender an, gefolgt von Frankreich und Spanien. Belgien, Italien und Schweden hinken in diesem Rennen deutlich hinterher. Etwaige Anstrengungen der Regierungen für mehr Open-Source im öffentlichen Dienst dieser Länder sind bis dato auch nicht erkennbar. Die Studie der Europäischen Komm unterteilt den Open-Source-Markt in Server- und Workstation-Software ein. Der Server-Bereich spaltet sich nochmals in zwei Segmente auf: in Web- und LAN-Server, wobei Komponenten in lokalen Netzwerken zehn mal so viel Umsatz verursachen wie im Internet. Denn bei Webservern ist bereits seit mehreren Jahre die Open-Source-Software von Apache marktführend - derzeit mit einem Anteil von 61 Prozent. Bei LANs im öffentlichen Sektor gehen die Schätzungen von einem maximal achtprozentigen Anteil an Open-Source-Software. Hier erwartet man aber überdurchschnittliche Wachstumsraten – vor allem bei Datenbanken, File- und Applikations-Servern. Etwas mau sieht es dagegen bei den Nutzung von Open-Source-Software auf den Clients. Hier spielen nur die Hochschulen eine signifikante Rolle, wenn man davon bei maximal einem Prozent Nutzungsgrad der kostenlosen Office-Pakete überhaupt sprechen kann. (rw)

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