Partikel von Bürodruckern können Gesundheit gefährden

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das Sitzen neben einem normalen Bürodrucker kann unter Umständen so gefährlich für die Gesundheit sein wie das Passivrauchen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des International Laboratory for Air Quality and Health an der Queensland University of Technology http://www.ilaqh.qut.edu.au gekommen. Die Wissenschaftler untersuchten die Emissionen von 62 Laserdruckern. Es zeigte sich, dass 27 Prozent der Geräte große Mengen an Partikeln abgaben. Details der Studie wurden in Environmental Science & Technology http://pubs.acs.org/journals/esthag veröffentlicht.Das Team um Lidia Morawska konzentrierte sich auf Partikel, die kleiner als einen Mikrometer waren. Diese Partikel werden von der Lunge nur schwer ausgefiltert und stehen im Verdacht, langfristige Gesundheitsprobleme zu verursachen. Anfangs wollten die Forscher herausfinden, wie die Luftverschmutzung außerhalb der Büros das Raumklima beeinflusst. Sie erwarteten, dass die Werte in den Gebäuden deutlich besser sein würden. Während der Arbeitszeit war aber genau das Gegenteil der Fall. In den schlimmsten Fällen war die Luftqualität laut New Scientist sogar drei Mal so schlecht.Als Ursache wurden bestimmte Arten von Druckern identifiziert. Also wurde die Luftqualität in der Nähe verschiedener Geräte untersucht. Diese Tests fanden in einem Büroumfeld und in einer isolierten Kammer statt. Die schlechtesten Geräte sonderten eine Menge an Partikeln ab, die jenen eines durchschnittlichen Rauchers entsprachen. Bisher wurde noch keine genaue chemische Analyse durchgeführt. Es scheint jedoch so zu sein, dass die Partikel vom Toner stammen. Nicht alle Drucker schnitten gleich schlecht ab. 60 Prozent sonderten gar keine Partikel ab. Acht der Drucker sonderten geringe oder mittlere Mengen ab. 13 Geräte gehörten jedoch zu den Großverschmutzern. Es gab keinen klaren Unterschied zwischen Geräten verschiedener Marken. (Ende)

Das Sitzen neben einem normalen Bürodrucker kann unter Umständen so gefährlich für die Gesundheit sein wie das Passivrauchen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des International Laboratory for Air Quality and Health an der Queensland University of Technology http://www.ilaqh.qut.edu.au gekommen. Die Wissenschaftler untersuchten die Emissionen von 62 Laserdruckern. Es zeigte sich, dass 27 Prozent der Geräte große Mengen an Partikeln abgaben. Details der Studie wurden in Environmental Science & Technology veröffentlicht.

Das Team um Lidia Morawska konzentrierte sich auf Partikel, die kleiner als einen Mikrometer waren. Diese Partikel werden von der Lunge nur schwer ausgefiltert und stehen im Verdacht, langfristige Gesundheitsprobleme zu verursachen. Anfangs wollten die Forscher herausfinden, wie die Luftverschmutzung außerhalb der Büros das Raumklima beeinflusst. Sie erwarteten, dass die Werte in den Gebäuden deutlich besser sein würden. Während der Arbeitszeit war aber genau das Gegenteil der Fall. In den schlimmsten Fällen war die Luftqualität laut New Scientist sogar drei Mal so schlecht.

Als Ursache wurden bestimmte Arten von Druckern identifiziert. Also wurde die Luftqualität in der Nähe verschiedener Geräte untersucht. Diese Tests fanden in einem Büroumfeld und in einer isolierten Kammer statt. Die schlechtesten Geräte sonderten eine Menge an Partikeln ab, die jenen eines durchschnittlichen Rauchers entsprachen. Bisher wurde noch keine genaue chemische Analyse durchgeführt. Es scheint jedoch so zu sein, dass die Partikel vom Toner stammen. Nicht alle Drucker schnitten gleich schlecht ab. 60 Prozent sonderten gar keine Partikel ab. Acht der Drucker sonderten geringe oder mittlere Mengen ab. 13 Geräte gehörten jedoch zu den Großverschmutzern. Es gab keinen klaren Unterschied zwischen Geräten verschiedener Marken. (pte)

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