Partner von IBM in die Insolvenz getrieben

13.10.2000
Die Westernacher AG wird heute einen Insolvenzantrag stellen. Grund: Zahlungsunfähigkeit nach außerordentlicher Kündigung eines Kredits durch die IBM-eigene Bank. Gleichzeitig erhob das Karlsruher Systemhaus eine Schadensersatzklage gegen IBM. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war Westernachers Kauf des Bereiches Finance Solutions von der IBM-Tochter CGI Informatik GmbH. Finanziert wurde diese Akquisition – wie bei IBM-Partnern üblich – durch die IBM Kreditbank. Le erwies sich die erworbene Business-Software als weitgehend unbrauchbar. Westernacher musste erhebliche Entwicklungsleistungen erbringen, so dass sich der Markteintritt der Lösung verzögerte. "Uns entstanden Verluste in Millionenhöhe, dazu gesellte sich ein Imageschaden", so der Unternehmenssprecher. Weitere Details zum Verfahren sowie Hintergrundberichte können Sie wie gewohnt in der kommenden Print-Ausgabe von ComputerPartner nachlesen. (rw)

Die Westernacher AG wird heute einen Insolvenzantrag stellen. Grund: Zahlungsunfähigkeit nach außerordentlicher Kündigung eines Kredits durch die IBM-eigene Bank. Gleichzeitig erhob das Karlsruher Systemhaus eine Schadensersatzklage gegen IBM. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war Westernachers Kauf des Bereiches Finance Solutions von der IBM-Tochter CGI Informatik GmbH. Finanziert wurde diese Akquisition – wie bei IBM-Partnern üblich – durch die IBM Kreditbank. Le erwies sich die erworbene Business-Software als weitgehend unbrauchbar. Westernacher musste erhebliche Entwicklungsleistungen erbringen, so dass sich der Markteintritt der Lösung verzögerte. "Uns entstanden Verluste in Millionenhöhe, dazu gesellte sich ein Imageschaden", so der Unternehmenssprecher. Weitere Details zum Verfahren sowie Hintergrundberichte können Sie wie gewohnt in der kommenden Print-Ausgabe von ComputerPartner nachlesen. (rw)

Zur Startseite