PC-Preise und Trends: Das geht im Februar

05.02.2001
Der Winterschlußverkauf im PC-Markt ist in vollem Gange. Allen voran im Rennen um die niedrigen Preise ist derzeit Intel, der sich mit seinen Pre bei den Prozessoren vor allem beim Konsumenten Pluspunkte verschafft hat. Beruhigen wird es den angeschlagenen Komponentenmarkt sicher nicht. Was sonst noch geht im PC-Markt, erfahren Sie hier: DVD-Laufwerke: Der Durchschnitt der SCSI und -Lesegeräte ist wieder einmal um knapp fünf Prozent in einem Monat gesunken. Die Phantasiepreise vom Vorjahr sind endgültig passé. Aus reinen Geschwindigkeitsgründen ist auch kein CD-Rom-Laufwerk zusätzlich erforderlich. Wer allerdings für seine Kunden Minitower-Gehäuse vorsieht, muss sich fragen lassen, wie der oft gewünschte Brenner eingebaut werden soll. Vor Gehäusen mit nur einem 5,25 Zoll-Einschub sollten weiterblickende Händler und Distributoren Abstand nehmen. Festplatten: Der Drang nach immer mehr Speicherplatz führt zu seltsamen Preisen bei den Platten unter 30 GB. Zwischen 20 und 30 GB liegen zum Teil nur 25 Mark Preisdifferenz. Und wie beim RAM ist ein Ende der Fallsucht nicht abzusehen. Farb-Laserdrucker: Eine Domäne der Systemhäuser und Fachhändler ist der Verkauf hochwertiger Großformatdrucker. Hier können weder Direktversender noch Discounter nennenswerte Stückzahlen vorweisen. Entsprechend hoch für die im Schnitt 10.000 Mark teuren Geräte sind die Margen, allerdings auch Beratungsaufwand und Serviceleistung. Wer sich darauf einstellt, kann mit diesen Produkten gut verdienen. Der Markt wächst. Mobiltelefone: Die Tatsache., dass es bereits 45 Millionen Handies in Deutschland gibt, führt zu Spekulationen über eine Sättigung des Marktes. Zudem entwickelt sich derzeit auch ein schwunghafter Handel mit gebrauchten Geräten. Auch hier werden bereits Multiband-Handies angeboten, die vor zwei Jahren mit Laufzeitverträgen verkauft wurden und nun WAP und Co. weichen mussten. Ein Preisverfall findet aber noch nicht statt. Röhrenmonitore: Während die 17-Zöller preislich stabil sind, geben die großen Brüder in kleinen Schritten nach und kosten rund 100 Mark weniger als vor einem Jahr. Vielleicht ist es das Gewicht von bis zu 32 Kilo oder der hohe Stromverbrauch, was die Kunden von Spontankäufen abhält. Mit dem Preis allein ist die Zurückhaltung nicht zu erklären, einen 95 Kilohertz-Monitor gibt es beim Discounter schon unter 600 Mark Straßenpreis. Gute Verfügbarkeit und die durchweg annehmbare Qualität lassen eine steigende Nachfrage erwarten. Flachbildschirme: Einen kräftigen Preisabschlag gab es bei den Flachbildschirmen. Die Ankündigung von 18-Zoll-Displays unter 3.000 Mark Straßenpreis führte bei den etwas kleineren TFT-Bildschirmen zur Pre. Die Modellvielfalt kommt zwar noch nicht an die der Röhrengeräte heran, doch werden mit USB, Lautsprecher oder dualem VGA-Eingang sinnvolle Features angeboten. Porträtfunktion und Wandmontage sind weitere technische Vorteile. Gefragt sind edle Materialien und ausgefallene Chassis. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in unserer Printausgabe ComputerPartner 05/01. (st)

Der Winterschlußverkauf im PC-Markt ist in vollem Gange. Allen voran im Rennen um die niedrigen Preise ist derzeit Intel, der sich mit seinen Pre bei den Prozessoren vor allem beim Konsumenten Pluspunkte verschafft hat. Beruhigen wird es den angeschlagenen Komponentenmarkt sicher nicht. Was sonst noch geht im PC-Markt, erfahren Sie hier: DVD-Laufwerke: Der Durchschnitt der SCSI und -Lesegeräte ist wieder einmal um knapp fünf Prozent in einem Monat gesunken. Die Phantasiepreise vom Vorjahr sind endgültig passé. Aus reinen Geschwindigkeitsgründen ist auch kein CD-Rom-Laufwerk zusätzlich erforderlich. Wer allerdings für seine Kunden Minitower-Gehäuse vorsieht, muss sich fragen lassen, wie der oft gewünschte Brenner eingebaut werden soll. Vor Gehäusen mit nur einem 5,25 Zoll-Einschub sollten weiterblickende Händler und Distributoren Abstand nehmen. Festplatten: Der Drang nach immer mehr Speicherplatz führt zu seltsamen Preisen bei den Platten unter 30 GB. Zwischen 20 und 30 GB liegen zum Teil nur 25 Mark Preisdifferenz. Und wie beim RAM ist ein Ende der Fallsucht nicht abzusehen. Farb-Laserdrucker: Eine Domäne der Systemhäuser und Fachhändler ist der Verkauf hochwertiger Großformatdrucker. Hier können weder Direktversender noch Discounter nennenswerte Stückzahlen vorweisen. Entsprechend hoch für die im Schnitt 10.000 Mark teuren Geräte sind die Margen, allerdings auch Beratungsaufwand und Serviceleistung. Wer sich darauf einstellt, kann mit diesen Produkten gut verdienen. Der Markt wächst. Mobiltelefone: Die Tatsache., dass es bereits 45 Millionen Handies in Deutschland gibt, führt zu Spekulationen über eine Sättigung des Marktes. Zudem entwickelt sich derzeit auch ein schwunghafter Handel mit gebrauchten Geräten. Auch hier werden bereits Multiband-Handies angeboten, die vor zwei Jahren mit Laufzeitverträgen verkauft wurden und nun WAP und Co. weichen mussten. Ein Preisverfall findet aber noch nicht statt. Röhrenmonitore: Während die 17-Zöller preislich stabil sind, geben die großen Brüder in kleinen Schritten nach und kosten rund 100 Mark weniger als vor einem Jahr. Vielleicht ist es das Gewicht von bis zu 32 Kilo oder der hohe Stromverbrauch, was die Kunden von Spontankäufen abhält. Mit dem Preis allein ist die Zurückhaltung nicht zu erklären, einen 95 Kilohertz-Monitor gibt es beim Discounter schon unter 600 Mark Straßenpreis. Gute Verfügbarkeit und die durchweg annehmbare Qualität lassen eine steigende Nachfrage erwarten. Flachbildschirme: Einen kräftigen Preisabschlag gab es bei den Flachbildschirmen. Die Ankündigung von 18-Zoll-Displays unter 3.000 Mark Straßenpreis führte bei den etwas kleineren TFT-Bildschirmen zur Pre. Die Modellvielfalt kommt zwar noch nicht an die der Röhrengeräte heran, doch werden mit USB, Lautsprecher oder dualem VGA-Eingang sinnvolle Features angeboten. Porträtfunktion und Wandmontage sind weitere technische Vorteile. Gefragt sind edle Materialien und ausgefallene Chassis. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in unserer Printausgabe ComputerPartner 05/01. (st)

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