PC-Preise unter Druck: "Der Januar wird ein Blutbad"

19.12.2000
Vom flauen Weihnachtsgeschäft gebeutelt, gaben Hardware-Riesen wie Intel, AMD, Compaq und zuletzt auch Microsoft Umsatz- und Gewinnwarnungen raus. Dabei ist der Tiefpunkt noch gar nicht erreicht, meinen die Marktforscher. Spätestens Anfang des Jahres müssten Hersteller ihre hohen Lagerbestände mit Sonderangeboten und Schnäppchenpreisen bekämpfen. "Der Januar wird ein Blutbad für jeden, der es nicht geschafft hat, seine Lagerbestände über die Verkaufskanäle abzusetzen", so Dataquest -Analyst Martin Reynolds in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Um dem "großen Schlamassel" mit den Low-End-Geräten zu entgehen, sollten die Unternehmen noch vor den Feiertagen ihre Preise senken, meint Reynolds. Andere Marktforschungsinstitute schätzen die derzeitigen Lagerbestände der Hersteller auf Vorräte für durchschnittlich 7,6 Wochen, das ist etwa doppelt soviel wie normalerweise üblich. - (mf)

Vom flauen Weihnachtsgeschäft gebeutelt, gaben Hardware-Riesen wie Intel, AMD, Compaq und zuletzt auch Microsoft Umsatz- und Gewinnwarnungen raus. Dabei ist der Tiefpunkt noch gar nicht erreicht, meinen die Marktforscher. Spätestens Anfang des Jahres müssten Hersteller ihre hohen Lagerbestände mit Sonderangeboten und Schnäppchenpreisen bekämpfen. "Der Januar wird ein Blutbad für jeden, der es nicht geschafft hat, seine Lagerbestände über die Verkaufskanäle abzusetzen", so Dataquest -Analyst Martin Reynolds in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Um dem "großen Schlamassel" mit den Low-End-Geräten zu entgehen, sollten die Unternehmen noch vor den Feiertagen ihre Preise senken, meint Reynolds. Andere Marktforschungsinstitute schätzen die derzeitigen Lagerbestände der Hersteller auf Vorräte für durchschnittlich 7,6 Wochen, das ist etwa doppelt soviel wie normalerweise üblich. - (mf)

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