Peinlich: 50 Prozent der Beschäftigten schämen sich für ihren Arbeitgeber

30.07.2003
Beim Vorstellungsgespräch ist noch alles klar: Der neue Mitarbeiter gelobt Engagement, Flexibilität und vor allem Loyalität. Tatsächlich würden sich die meisten Angestellten am liebsten schon auf dem Weg zur Arbeit tarnen: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten schämt sich für seinen Arbeitgeber. Das ergab jedenfalls die jüngste Umfrage der Internet-Jobbörse Stepstone in mehreren europäischen Ländern. So ist es der Mehrheit unangenehm, auf Anfrage den Namen ihres Arbeitgebers zu nennen. An der Spitze der sensiblen Angestellten stehen die Italiener: 64 Prozent ist es peinlich, die Firma, bei der sie arbeiten preiszugeben. "Stolz" auf ihre Arbeitgeber sind hingegen gerade einmal 14 Prozent der Südländer. In Deutschland schämen sich genau 50 Prozent der Beschäftigten für ihre Firma. Damit finden sie sich in guter Gesellschaft, denn auch rund die Hälfte ihrer holländischen und schwedischen Kollegen geraten in starke Verlegenheit, wenn es darum geht, den Namen ihrer Firma anzugeben. Gerade einmal ein Drittel der deutschen, belgischen, holländischen, schwedischen und etwa 40 Prozent der dänischen Befragten profilieren sich gern mit dem Namen ihres Brötchengebers. Anders die norwegischen Angestellten: Mit 58 Prozent sind sie die einzigen im europäischen Vergleich, die gern mit Ihrem Arbeitgeber prahlen. An der Umfrage auf den Internetseiten von StepStone in Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Italien, Belgien und Holland haben sich insgesamt 2.758 Besucher beteiligt. (mf)

Beim Vorstellungsgespräch ist noch alles klar: Der neue Mitarbeiter gelobt Engagement, Flexibilität und vor allem Loyalität. Tatsächlich würden sich die meisten Angestellten am liebsten schon auf dem Weg zur Arbeit tarnen: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten schämt sich für seinen Arbeitgeber. Das ergab jedenfalls die jüngste Umfrage der Internet-Jobbörse Stepstone in mehreren europäischen Ländern. So ist es der Mehrheit unangenehm, auf Anfrage den Namen ihres Arbeitgebers zu nennen. An der Spitze der sensiblen Angestellten stehen die Italiener: 64 Prozent ist es peinlich, die Firma, bei der sie arbeiten preiszugeben. "Stolz" auf ihre Arbeitgeber sind hingegen gerade einmal 14 Prozent der Südländer. In Deutschland schämen sich genau 50 Prozent der Beschäftigten für ihre Firma. Damit finden sie sich in guter Gesellschaft, denn auch rund die Hälfte ihrer holländischen und schwedischen Kollegen geraten in starke Verlegenheit, wenn es darum geht, den Namen ihrer Firma anzugeben. Gerade einmal ein Drittel der deutschen, belgischen, holländischen, schwedischen und etwa 40 Prozent der dänischen Befragten profilieren sich gern mit dem Namen ihres Brötchengebers. Anders die norwegischen Angestellten: Mit 58 Prozent sind sie die einzigen im europäischen Vergleich, die gern mit Ihrem Arbeitgeber prahlen. An der Umfrage auf den Internetseiten von StepStone in Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Italien, Belgien und Holland haben sich insgesamt 2.758 Besucher beteiligt. (mf)

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