"Phantom"-Konsole soll Microsoft und Sony einheizen

19.08.2003
Der Spielekonsolenmarkt wird heute von zwei Konzernen beherrscht: Microsoft mit der "Xbox" und Sony mit der "Playstation 2". Der ehemalige Dritte in diesem Bunde, Nintendo mit dem "Gamecube", kämpft mit hausgemachten Schwierigkeiten. Nun will die kleine amerikanische Company Infinium Labs mit der PC-basierten Konsole "Phantom" ein Stück vom großen Spielekuchen erobern. Im Gegensatz zur Xbox, die auch PC-Hardware einsetzt, soll das Phantom-System dynamisch sein. Für den Anfang verspricht Infinium Labs beispielsweise Intel-Prozessoren mit mindestens zwei GHz Takt, vielleicht sogar drei GHz, 256 MByte RAM, eine Grafikkarte von Nvidia und eine mindestens 100 GByte große Festplatte. Spätere Upgrades schließt das Unternehmen ausdrücklich nicht aus. Nicht vorgesehen ist ein CD- oder DVD-Laufwerk. Die Kunden sollen mit "Phantomnet" einen Online-Dienst abonnieren, über den sie Spiele kaufen und mieten können. Voraussetzung dafür ist jedoch ein breitbandiger Internetanschluss. Ist die integrierte Platte voll, besteht laut Firmenangaben die Möglichkeit, bereits erworbene Spiele auf Netzwerkservern abzulegen. In den USA soll die Phantom-Konsole ab dem ersten Quartal 2004 für etwa 400 Dollar verfügbar sein. Infinium Labs will auch den internationalen Markt erobern, hat dafür aber noch keinen Zeitplan veröffentlicht. (afi)

Der Spielekonsolenmarkt wird heute von zwei Konzernen beherrscht: Microsoft mit der "Xbox" und Sony mit der "Playstation 2". Der ehemalige Dritte in diesem Bunde, Nintendo mit dem "Gamecube", kämpft mit hausgemachten Schwierigkeiten. Nun will die kleine amerikanische Company Infinium Labs mit der PC-basierten Konsole "Phantom" ein Stück vom großen Spielekuchen erobern. Im Gegensatz zur Xbox, die auch PC-Hardware einsetzt, soll das Phantom-System dynamisch sein. Für den Anfang verspricht Infinium Labs beispielsweise Intel-Prozessoren mit mindestens zwei GHz Takt, vielleicht sogar drei GHz, 256 MByte RAM, eine Grafikkarte von Nvidia und eine mindestens 100 GByte große Festplatte. Spätere Upgrades schließt das Unternehmen ausdrücklich nicht aus. Nicht vorgesehen ist ein CD- oder DVD-Laufwerk. Die Kunden sollen mit "Phantomnet" einen Online-Dienst abonnieren, über den sie Spiele kaufen und mieten können. Voraussetzung dafür ist jedoch ein breitbandiger Internetanschluss. Ist die integrierte Platte voll, besteht laut Firmenangaben die Möglichkeit, bereits erworbene Spiele auf Netzwerkservern abzulegen. In den USA soll die Phantom-Konsole ab dem ersten Quartal 2004 für etwa 400 Dollar verfügbar sein. Infinium Labs will auch den internationalen Markt erobern, hat dafür aber noch keinen Zeitplan veröffentlicht. (afi)

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