Praxistest: Sony Ericsson M600i

01.01.2007

Fazit

Was will uns Sony Ericsson mit dem M600i verkaufen? Das ultimative Bondgirl-Phone mit Tastenfeld für Massen-SMS? Oder einen Prototypen fürs kürzlich akquirierte Betriebssystem UIQ3? Natürlich liest sich das Datenblatt gut, natürlich ist das Bedienkonzept des Handys einzigartig, aber aus praktischer Sicht überwiegen die Schwächen. Ein instabiles System, katastrophale Aussetzer beim Empfang und im Datennirvana des Hauptspeichers gefangene Programme sind das Resümee aus knapp 4 Wochen intensiver Begutachtung. Antreten muss das M600i als Schreibmaschinentelefon mit klugem Betriebssystem gegen einen ganzen Zoo von kompakten EMail-Maschinen wie Motorola Q, Treo 680, Samsung i320, Blackberry Pearl oder HTCs PocketPC-Smartphones. So schön die Oberfläche auch aussehen mag und so durchdacht sich mancher Bedienprozess gestaltet: wirklich glücklich waren wir mit diesem Smartphone nicht.

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