Guter Ruf = erfolgreiches Geschäft

Pressearbeit – ein Muss für Spezialisten

07.12.2010

An "No-Names" kann niemand einen Auftrag erteilen

Und hier beginnt das Problem vieler Selbstständiger. Ihre Büros sind oft irgendwo in der Eifel oder im bayerischen Wald. Oder in einer Seitenstrasse einer größeren Stadt. Entsprechend gering ist die Zahl der potenziellen Kunden, die zufällig an ihrem Büro vorbeilaufen und sehen "Ach, hier ist ein Spezialist für ..." Und weil die meisten Freiberufler - speziell kurz nach ihrer Existenzgründung - eher wenige Kunden haben, ist auch die Zahl der Personen klein, die für sie Mundpropaganda betreiben können. Also müssen sie zu anderen Mitteln greifen, um ihren Zielkunden zu vermitteln: "Hallo, mich gibt’s. Wenn Sie einen ‚Spezialisten für ...’ brauchen, können Sie sich an mich wenden."

Dieses Ziel können Sie über viele Wege erreichen. Angenommen Sie wären ein Architekt, der auf Dachausbauten spezialisiert ist. Dann könnten Sie zum Beispiel samstags auf den Parkplätzen der Baumärkte in Ihrer Stadt, Werbeblätter verteilen. Und wenn Sie ein Computerfachmann wären, dann könnten Sie Anzeigen in der lokalen Presse schalten. Und als auf Erziehungsprobleme spezialisierter Therapeut könnten Sie Vorträge bei regionalen Beratungsstellen halten.

Das alles können - abhängig von Ihrem Tätigkeitsfeld - geeignete Wege sein, um Ihren Zielkunden zu vermitteln "Mich gibt’s, und ich bin darauf spezialisiert, ..." Also sollten Sie beim Erstellen Ihres Marketingkonzepts prüfen: Welche Rolle können darin Anzeigen, Werbebriefe, Vorträge und Telefonate spielen? Dabei sollten Sie aber folgendes Marketinginstrument nicht vergessen: die Pressearbeit. Denn sie nimmt unter den Marketinginstrumenten eine Sonderstellung ein und gewinnt bei der Selbst-Vermarktung von "Spezialisten" eine immer größere Bedeutung.

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