Produkttest: ALDI-PC "Titanium MD 8385" von Medion

26.07.2005

Stichwort Fernsehen – die kombinierte Modem- und TV-Tunerkarte unterstützt sowohl herkömliches analoges Fernsehen und Radio wie auch Digitalfernsehen über Antenne nach dem DVB-T-Standard. Die mitgelieferte Software Medion Power Cinema 4.0 ist recht angenehm zu bedienen und bietet Videorekorder-Funktionalität.

Mit einer Kapazität von 232,9 GB reicht die Serial-ATA-Festplatte WD2500JD von Western Digital für den Anfang allemal. Wollen Sie später mehr Daten speichern, als auf diese Festplatte passen, so ist im Innern des PCs noch Platz und Anschlussmöglichkeit für eine weitere Serial-ATA-Festplatte; sofern sie kein Diskettenlaufwerk nachrüsten sogar für zwei zusätzliche Festplatten.

Ergonomie: Der von der PC-WELT-Testredaktion gemessene Stromverbrauch von 98,0 Watt im Betrieb (auf dem Desktop), 4,9 Watt im Standby-Modus und 4,6 Watt heruntergefahren bewegt sich im Rahmen des derzeit Üblichen für Einsteiger- und Arbeits-PCs. Ganz ausgeschaltet verbrauchte er noch 0,4 Watt.

Im Wohnzimmer wird das Betriebsgeräusch eher stören; im Arbeitszimmer dürfte das Geräusch aber noch erträglich sein. Im Ruhemodus hat die PC-WELT-Testredaktion nicht gerade leise 30,6 dB(A) gemessen; unter Last war er jedoch mit 33,2 dB(A) nicht wesentlich lauter.

Fazit: Als PC im heimischen Arbeitszimmer ist der Medion Titanium MD 8385 für nur 699 Euro durchaus gut ausgestattet. Gerade der integrierte TV-Tuner ist hier eine willkommene Ergänzung. Wollen Sie allerdings öfter mit dem PC auch aktuelle Ego-Shooter spielen, sollten Sie eine bessere Grafikkarte mit eigenem Speicher nachrüsten. Sind Sie an umfangreicher Video-Bearbeitung interessiert, sollten Sie dafür den Speicher auf 1024 MB aufrüsten.

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