Produkttest: Breitbildformat für Spiele: Matrox Triplehead2go im Test

04.05.2006
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat den Triplehead2go von Matrox getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:
"Triplehead2go" von Matrox.
"Triplehead2go" von Matrox.
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Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat den Triplehead2go von Matrox getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

von Michael Schmelzle (PC-WELT)

Wer mit mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeitet, weiß einen zusätzlichen Monitor zu schätzen. Mit dem externen Grafik-Adapter Triplehead2go erweitern Sie Ihre Bildschirmarbeitsfläche auf drei Displays. Zudem lassen sich zahlreiche Spiele in einer Auflösung von bis zu 3840 x 1024 Bildpunkten darstellen. Die PC-WELT hat Triplehead2go getestet.

Der handflächengroße Adapter Triplehead2go von Matrox hat einen VGA-Eingang, über den Sie das Bildsignal Ihrer Grafikkarte(n) einspeisen. An die drei D-Sub-Ausgänge des Triplehead2go schließen Sie jeweils einen TFT an. Der Matrox-Adapter erzeugt dann aus dem höher aufgelösten Bildsignal der Grafikkarte drei separate Bildschirmansteuerungen. Dabei manipuliert das Triplehead2go die einzelnen Bildpunkte nicht, sondern gibt sie ohne Skalierung oder Verformung eins zu eins wieder.

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Voraussetzung: Um Triplehead2go nutzen zu können, benötigen Sie eine Grafikkarte mit D-Sub-Ausgang, die mindestens eine Auflösung von 1920 x 480 Bildpunkten unterstützt und genügend Grafikspeicher besitzt, um auch die gewünschte Farbtiefe darstellen zu können. Für die maximal mögliche Auflösung von 3840 x 1024 (pro TFT 1280 x 1024) Bildpunkten benötigen Sie einen Grafikkartenverbund. Derzeit unterstützt Triplehead2go nur die Nvidia-Technik SLI (Scalable Link Interface). Verbunde mit ATI-Chips via Crossfire beherrscht der Matrox-Adapter wegen des Master-Slave-Prinzips, das derzeit bei Crossfire noch zwingend notwendig ist, nicht.

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Bei der TFT-Auswahl empfehlen sich Flachbildschirme mit einer nativen Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten, um die Fähigkeiten der Triplehead2go voll auszureizen – natürlich nur, sofern Sie über die entsprechende Grafikleistung verfügen. Ebenfalls wichtig: Die Displays sollten einen schmalem Rahmen haben, andernfalls entsteht aus den drei Einzelbilder kein wirklich homogenes Gesamtbild. Neben dem Bild-Splitting für eine einzige Anwendung erlaubt die beiliegende Fensterverwaltungs-Software auch, mehrere laufende Programme beliebig auf die drei Bildschirme zu verteilen. Allerdings läuft die Software nur unter Windows 2000 und XP.

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