Endlich bringt Fujifilm mal wieder eine Kamera zum Anfassen! Zwar wiegt die S6500fd stolze 667 Gramm. Dank ihres gummierten Griffs liegt sie aber toll in der Hand und ist einfach zu bedienen.
von Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Bildqualität: Die Helligkeit war in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin nahezu konstant hoch. Auch die Auflösung beziehungsweise der Wirkungsgrad war sehr hoch. Hinzu kommen eine hohe Ein- und Ausgangsdynamik, die dafür sorgen, dass selbst kontrastreichere Motive detailgenau eingefangen werden. In Sachen Bildrauschen schnitt die Kamera dagegen nur mittelprächtig ab. Von ISO 100 bis ISO 400 waren die Ergebnisse noch akzeptabel, bei ISO 800 und 1600 dagegen bereits kritisch.
Ausstattung: Der Namenszusatz "fd" steht für "face detection", was bedeutet, dass die Kamera einen Modus besitzt, der beim Auslösen bis zu zehn Gesichter in Motiven erkennt und darauf scharf stellt beziehungsweise die Belichtung ausrichtet. Außerdem gibt's Blenden- und Zeitautomatik, manuelle Einstellungen für Weißabgleich und Belichtungsmessung sowie die Möglichkeit, das Seitenverhältnis auf 3:2 zu ändern.
Fazit: Fujis neue Bridge-Kamera bietet einige technische Schmankerl, etwa die automatische Gesichtserkennung. Und bis auf das zum Teil deutliche Rauschen war die Bildqualität ebenfalls gut.