Produkttest: Digitalkamera HP Photosmart R827

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Mit ihrer Brennweite von 39 bis 118 Millimetern ist die Kamera für Gruppenbilder kaum geeignet. Auch fehlt ihr der optische Sucher. Dafür gibt's Mpeg-4-Videos und eine Bilderrahmenfunktion.

Mit ihrer Brennweite von 39 bis 118 Millimetern ist die Kamera für Gruppenbilder kaum geeignet. Auch fehlt ihr der optische Sucher. Dafür gibt's Mpeg-4-Videos und eine Bilderrahmenfunktion.

von Verena Ottmann (PC-WELT)

Testbericht

Bildqualität: Die Eingangsdynamik der Kamera war mittelprächtig, die Ausgangsdynamik sogar schlecht, so dass Sie besser keine sehr kontrastreichen Motive damit aufnehmen sollten. Bildrauschen fanden wir ebenfalls, obwohl die Scharfzeichnung einwandfrei arbeitete. Auch erwies sich die Auflösung als sehr unbeständig - sie fiel zum Bildrand hin zum Teil steil ab, was zur Folge hat, dass Bilder am Rand unscharf werden. Hinzu kommt ein deutlicher Blaustich bei den Testbildern, die wir bei Kunstlicht mit automatischem Weißabgleich gemacht haben. Hier sollten Sie also die entsprechende Einstellung wählen. Die Helligkeit war dagegen über das ganze Bild hinweg gleich hoch.
Ausstattung: An manuellen Einstellmöglichkeiten stehen Lichtempfindlichkeit (ISO 100 bis 400), Motivprogramme und eine Belichtungskorrektur zur Verfügung. Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung lassen sich ebenfalls per Hand anpassen.

Fazit: Die Kamera hatte deutliche Schwächen bei der Bildqualität. Da nutzen auch die Extra-Funktionen nichts, die HP in seine Kameras einbaut.

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