Produkttest: Digitalkamera Kodak P712

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Optischer Bildstabilisator, Halbautomatiken, 3:2-Seitenverhältnis und Rohformat - die Kamera bietet einiges an technischer Ausstattung, die nicht nur Einsteiger zufrieden stellen dürfte.
Starkes Bildrauschen, aber Ausstattung und Bedienung gelungen: Digitalkamera Kodak "P712".
Starkes Bildrauschen, aber Ausstattung und Bedienung gelungen: Digitalkamera Kodak "P712".
Foto:

Optischer Bildstabilisator, Halbautomatiken, 3:2-Seitenverhältnis und Rohformat - die Kamera bietet einiges an technischer Ausstattung, die nicht nur Einsteiger zufrieden stellen dürfte.

von Verena Ottmann (PC-WELT)

Testbericht

Bildqualität: Die Ausgangsdynamik der Kamera war sehr hoch. Das bedeutet, dass sie viele Helligkeitsstufen darstellen kann, was Ihnen kontrastreiche Bilder beschert. Allerdings war die Eingangsdynamik - die Anzahl der möglichen Blendenstufen - nur mittelmäßig und auch der Wirkungsgrad war für ein Gerät dieser Megapixelklasse zu niedrig. Hinzu kommt, dass die Auflösung in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin um im Schnitt 15 Prozentpunkte abfiel. Dafür gefielen uns die Kunstlichtbilder mit automatischem Weißabgleich gut.

Ausstattung: Die Z712 beherrscht ein Kodak-eigenes Raw-Format und ist mit Blenden- und Zeitautomatik bestückt. Dem optischen 12fach-Zoom steht ein Bildstabilisator zur Seite, der Verwackler verhindern soll.

Fazit: Im Vergleich zu Vorgängermodellen wie der Z7590 enttäuschte uns die Kamera etwas. So fanden wir neben anderen Mängeln starkes Bildrauschen. Dafür sind Ausstattung und Bedienung gelungen.

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