Produkttest: Digitalkamera Kodak V705

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Kodaks dritte Kamera mit Dual-Lens-System eignet sich dank 23 Millimeter Brennweite hervorragend im Weitwinkel. Außerdem ist sie im schicken schwarzen Gehäuse was fürs Auge.
Kaum Rauschen, sonst mäßige Bildqualität: Kodak "V705":
Kaum Rauschen, sonst mäßige Bildqualität: Kodak "V705":

Kodaks dritte Kamera mit Dual-Lens-System eignet sich dank 23 Millimetern Brennweite hervorragend für Weitwinkel. Außerdem ist sie im schicken schwarzen Gehäuse was fürs Auge.

Von Verena Ottmann, PC-Welt

Testbericht

Besonderheiten: Wie schon zwei Modelle vor ihr, ist die V705 mit zwei Linsen ausgestattet, von denen die eine eine 23-Millimeter-Brennweite bedient. Die andere Linse deckt den Bereich 39 bis 117 Millimeter ab.
Bildqualität: Die Auflösung der Kamera war etwas zu ungleichmäßig. So stieg sie bei mittlerer Brennweite zum Bildrand hin erst um etwa zéhn Prozent an, um dann wieder um zehn Prozent abzufallen. Ähnliches ermittelten wir auch bei kurzer Brennweite. Besonders negativ fiel uns die extreme Verzeichnung bei 23 Millimetern auf. Einen derart schlechten Wert hatten wir noch nie. Auch waren die Testbilder am Bildrand um 0,8 Blenden dunkler als in der Bildmitte. Die Ein- und Ausgangsdynamik war dagegen hoch, sodass Sie in punkco Kontrast- und Detailtreue keine Probleme bekommen.

Ausstattung: Die Kamera hat neben dem üblichen USB-Anschluss auch eine Bluetooth-Schnittstelle für den drahtlosen Transfer zum Drucker oder PC. Die Lichtempfindlichkeit lässt sich von ISO 100 bis ISO 1000 wählen. Selbst bei ISO 1000 waren die Bilder noch akzeptabel.

Fazit: Die Kamera zeigte sogar bei hohen ISO-Werten kaum Rauschen. Dafür waren bis auf den Dynamikumfang alle übrigen Messergebnisse der Bildqualität eher mau.

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