Nikon schickte uns als Testobjektiv für die D80 ein 7,5fach-Zoom mit. Leider war dieses nicht von bester Qualität, was schade ist, weil die Kamera einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat.
von Verena Otmmann, PC-Welt
Testurteil
Bildqualität: Wir stellten eine recht ungleichmäßige Auflösung fest, die bei mittlerer und langer Brennweite zum Bildrand hin stark abfiel. Dafür fanden wir bei ISO 100 kaum Rauschen - sogar bei ISO 1600 war das Ergebnis noch gut. Die Scharfzeichnung arbeitete problemlos. Auch die Eingangs- und Ausgangsdynamik war ausgezeichnet respektive sehr hoch. Negativ fiel uns jedoch der starke Helligkeitsabfall zum Bildrand auf: Ihn konnten wir über den gesamten Brennweitenbereich ermitteln. Auch verzeichnete das Testobjektiv zum Teil stark.
Ausstattung: Die Kamera arbeitet mit SD-Karten, was im SLR-Bereich recht selten ist. Außerdem ist eine Belichtungskorrektur von +5 bis -5 EV in 1/3-Stufen möglich. Farbton, -sättigung, -balance und -raum sowie Helligkeit, Kontrast und Scharfzeichnung lassen sich manuell anpassen. Motivprogramme gibt's auch.
Fazit: Die D80 gehört zu den leichteren Kameras unseres Testfelds. Sie hatte Probleme bei der Auflösung, meisterte die übrigen Bildqualitätstests jedoch tadellos. Dennoch ist sie etwas zu teuer.