Produkttest: Digitalkamera Nikon D80

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Nikon schickte uns als Testobjektiv für die D80 ein 7,5fach-Zoom mit. Leider war dieses nicht von bester Qualität, was schade ist, weil die Kamera einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat.
Tadellose Bildqualität: Nikon "D80".
Tadellose Bildqualität: Nikon "D80".

Nikon schickte uns als Testobjektiv für die D80 ein 7,5fach-Zoom mit. Leider war dieses nicht von bester Qualität, was schade ist, weil die Kamera einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat.

von Verena Otmmann, PC-Welt

Testurteil

Bildqualität: Wir stellten eine recht ungleichmäßige Auflösung fest, die bei mittlerer und langer Brennweite zum Bildrand hin stark abfiel. Dafür fanden wir bei ISO 100 kaum Rauschen - sogar bei ISO 1600 war das Ergebnis noch gut. Die Scharfzeichnung arbeitete problemlos. Auch die Eingangs- und Ausgangsdynamik war ausgezeichnet respektive sehr hoch. Negativ fiel uns jedoch der starke Helligkeitsabfall zum Bildrand auf: Ihn konnten wir über den gesamten Brennweitenbereich ermitteln. Auch verzeichnete das Testobjektiv zum Teil stark.

Ausstattung: Die Kamera arbeitet mit SD-Karten, was im SLR-Bereich recht selten ist. Außerdem ist eine Belichtungskorrektur von +5 bis -5 EV in 1/3-Stufen möglich. Farbton, -sättigung, -balance und -raum sowie Helligkeit, Kontrast und Scharfzeichnung lassen sich manuell anpassen. Motivprogramme gibt's auch.

Fazit: Die D80 gehört zu den leichteren Kameras unseres Testfelds. Sie hatte Probleme bei der Auflösung, meisterte die übrigen Bildqualitätstests jedoch tadellos. Dennoch ist sie etwas zu teuer.

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