Pentax bietet die K100D in zwei Ausführungen an - als Modell K100D mit mechanischem Bildstabilisator und als K110D ohne Stabilisierung. Letztere ist rund 50 Euro günstiger.
von Verena Ottmann (PC-WELT)
Testbericht
Bildqualität: Die Kamera schaffte eine recht gleichmäßig hohe Auflösung in allen drei Messbereichen. Allerdings war der Wirkungsgrad für diese Megapixelklasse etwas zu niedrig. Das Kit-Objektiv zeigte im Weitwinkel einen starken Helligkeitsabfall von der Bildmitte zum Rand auf - wir maßen 1,2 Blenden, was viel zu viel ist und auch mit dem bloßen Auge sichtbar war. Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch respektive ausgezeichnet. Somit arbeitet die Kamera mit zahlreichen Blendenstufen und kann viele Helligkeitsstufen darstellen.
Ausstattung: Ein hauseigener Bildstabilisator gleicht Verwackler aus, indem das CCD den ungewollten Bewegungen gegensteuert. Des Weiteren stehen die üblichen manuellen Optionen bereit. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 200 bis ISO 3200.
Besonderheit: Die K100D bietet eine nützliche Vorschaufunktion, die sich über den Auslöser betätigen lässt, das Bild jedoch nicht abspeichert.
Fazit: Die Pentax-SLR ist zwar etwas schwerer als die bisherigen Modelle der "Ist"-Reihe, lässt sich aber genau so gut bedienen. Die Bildqualität war trotz kleiner Mängel gut.