Produkttest: DVB-T-Stick Compro Videomate U3

08.05.2006
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat den DVB-T-Stick Compro Videomate U3 getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:
Schwächelt an manchen Standorten bei der Sendererkennung: DVB-T-Stick "Videomate U3" con Compro.
Schwächelt an manchen Standorten bei der Sendererkennung: DVB-T-Stick "Videomate U3" con Compro.
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Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat den DVB-T-Stick Compro Videomate U3 getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

von Bernd Weeser-Krell (PC-WELT)

Der Stick von Compro kommt mit einer neuen Software-Version. Die wichtigsten Neuerungen: die PIP-Funktion und Desktop-Video. An der durchschnittlichen Empfangsleistung hat sich nichts geändert

Besonderheit: Der DVB-T-Tuner von Compro im großen, schwarzen Metallgehäuse wird mit einer neuen Software-Version ausgeliefert. Gegenüber der Version 2.6 von DTV unterstützt die Version 2.7 jetzt die PIP-Funktion (Bild im Bild) und das TV-Bild als Desktop-Hintergrund.

Empfangsleistung: An der Empfangsleistung hat sich nichts geändert. Sie überzeugte nur bedingt. Besonders in der Randzone des Senders innerhalb eines Gebäudes fand der Suchlauf nur vier Sender. Im Freien war der Empfang besser, 19 von 23 Sendern wurden entdeckt. Besser funktionierte der Stick in der Kernzone – er fand alle Sender. Der Sendersuchlauf dauerte dabei gerade einmal 1:50 Minuten.

Ausstattung: Compro liefert den Empfänger mit einer kleinen passiven Antenne, passenden Adaptern und einer USB-Verlängerung.

Handhabung: Das Software bietet neben den erwähnten Neuerungen alle wichtigen Funktionen inklusive Signalstärke, EPG-Informationen oder Timeshift. DTV 2.7 zeichnet Sendungen im Mpeg- oder TS-Format (Transport Stream) auf. Mpeg zeichnet nur einen Tonspur, das TS-Format alle vom Sender bereit gestellten

Fazit: Der DVB-T-Tuner schwächelte an einigen Standorten bei der Sendererkennung. Die Software ist übersichtlich, einfach zu bedienen und unterstützt alle wichtigen Funktionen.

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