Empfehlung und Bewertung
Mit Aperture 3 macht Apple den Spagat zwischen Hobbyanwendern wie Aufsteigern von iPhoto und der Bedürfnissen der Profi-Kundschaft. Beide Zielgruppen dürften von den Hauptneuerungen bei Bildorganisation und Bildanpassungen gleichermaßen profitieren. Doch Anwender mit älterer Rechnerausstattung werden schnell den Prozessorhunger von Aperture 3 zu spüren bekommen. Nach unserer Testerfahrung steigt auf weniger gut ausgestatteten Macs leider auch die Fehlerrate. Vergleichbare Software wie Adobe Lightroom zeigt sich da deutlich resourcenschonender. (Macwelt/haf)
Weitere Software-Tests:
Aperture 3
Prozessorhungriges Foto-Workflow-Programm für Hobby- und Profianwender
Apple
Preis: € 200, CHF 250; Upgrade: € 100, CHF 130
Note: 2,3 gut
Leistung (30%) 2,5
Ausstattung (30%) 2,2
Bildqualität (20%) 2,3
Handhabung (20%) 1,8
Vorzüge: Flexible Pinselanpassungen, Geodatenunterstützung, deutlich ausgebaute Diashow, schnelle Navigation
Nachteile: Hohe Hardwareanforderungen für flüssiges Arbeiten, im Test nicht erkannte Importbilder, gelegentliche Renderfehler und Abstürze auf älteren Intel-Macs
Alternative: Bibble, Capture One Pro, DxO Optics Pro, Lightroom
Ab Mac-OS X 10.5.8, 64-Bit ab Mac-OS X 10.6.2 und Intel Core 2 Duo, ab 2 GB RAM; Macwelt-Empfehlung: Mac mit Quad-Core, ab 8 GB RAM