Rekordjahr für Nokia

31.01.2001
Bereits Anfang Januar hatte Handy-Marktführer Nokia seine vorläufigen Jahresergebn vorgelegt, und war danach trotz guter Aussichten prompt von der Börse abgestraft worden (ComputerPartner online berichtete). Der Grund: Den Analysten waren 128 Millionen verkaufte Mobiltelefone nicht genug gewesen, sie hatten mit 140 Millionen gerechnet.Dass das Jahr 2000 sowohl auf der Umsatz-, als auch auf der Gewinnseite ein Rekordjahr war, belegen die endgültigen Ergebn, die der finnische Konzern jetzt vorlegte: Im vergangenen Jahr erreichte das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 54 Prozent auf 30,37 Milliarden Euro und einen Gewinnanstieg um 48 Prozent auf 5,77 Milliarden Euro. Während andere Hersteller schon das Ende des Handy-Booms beklagen, oder wie Ericsson die Produktion aufgeben, konnte Nokia gerade bei den Mobiltelefonen am meisten zulegen: Der Umsatz stieg um 66 Prozent auf 21,88 Milliarden Euro, bei einem Gewinnanstieg um 57 Prozent auf 4,87 Milliarden Euro. Bei den Prognosen für die nahe Zukunft zeigt sich aber selbst der mit 30,6 Prozent Marktanteil unangefochtene Marktführer etwas vorsichtiger: Für das erste Quartal rechnet Nokia nur noch mit einem Umsatzplus zwischen 25 und 30 Prozent und räumt ein, dass sich das Wachstum der Gesamtbranche abschwächen wird.(st)

Bereits Anfang Januar hatte Handy-Marktführer Nokia seine vorläufigen Jahresergebn vorgelegt, und war danach trotz guter Aussichten prompt von der Börse abgestraft worden (ComputerPartner online berichtete). Der Grund: Den Analysten waren 128 Millionen verkaufte Mobiltelefone nicht genug gewesen, sie hatten mit 140 Millionen gerechnet.Dass das Jahr 2000 sowohl auf der Umsatz-, als auch auf der Gewinnseite ein Rekordjahr war, belegen die endgültigen Ergebn, die der finnische Konzern jetzt vorlegte: Im vergangenen Jahr erreichte das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 54 Prozent auf 30,37 Milliarden Euro und einen Gewinnanstieg um 48 Prozent auf 5,77 Milliarden Euro. Während andere Hersteller schon das Ende des Handy-Booms beklagen, oder wie Ericsson die Produktion aufgeben, konnte Nokia gerade bei den Mobiltelefonen am meisten zulegen: Der Umsatz stieg um 66 Prozent auf 21,88 Milliarden Euro, bei einem Gewinnanstieg um 57 Prozent auf 4,87 Milliarden Euro. Bei den Prognosen für die nahe Zukunft zeigt sich aber selbst der mit 30,6 Prozent Marktanteil unangefochtene Marktführer etwas vorsichtiger: Für das erste Quartal rechnet Nokia nur noch mit einem Umsatzplus zwischen 25 und 30 Prozent und räumt ein, dass sich das Wachstum der Gesamtbranche abschwächen wird.(st)

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