Ricoh und Siemens Enterprise Communications (SEN) wollen enger zusammen arbeiten und gemeinsam kombinierte UC-Print-Lösungen anbieten. Hierzu haben beide Unternehmen auf der CeBIT eine Absichtserklärung unterschrieben. Gleichzeitig wird Ricoh neuer SEN-Alliance Partner innerhalb der Siemensschen "Go Forward!"-Initiative für Systemintegratoren und Managed Service-Provider. Der finale Partnerschaftsvertrag soll im Mai 2011 in Kraft treten. Durch die Bündelung ihrer Kompetenzen wollen Ricoh und Siemens Enterprise Communications und ihre Marktposition stärken und Produktportfolio mit den Lösungen des Kooperationspartners ergänzen.
"Wir beobachten eine Verlagerung zu Software und Services. Der Hardwareanteil nimmt stetig ab", so Stefan Herrlich, General Manager Region Deutschland und Geschäftsführer der SEN. "Partnerschafts- und Kooperationsmodelle werden daher immer entscheidender für Erfolg und Wachstum. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, in Ricoh einen starken Partner für das Thema Informationslogistik gefunden zu haben"
Ricoh Deutschland-CEO Uwe Jungk pflichtet ihm bei: "Wir bieten unseren Kunden Beratung und Dienstleistungen rund um Dokumentenmanagement, Business Solutions, Produktionsdruck, Outsourcing und IT. Künftig liefern wir auch noch Lösungen im Bereich IP-Technologie und Unified Communications and Collaboration (UCC)."
So wird Ricoh unter anderem auch UCC-Lösung OpenScape von Siemens Enterprise Communications anbieten. "Denkbar ist etwa die Integration von Unified Communications and Collaboration in eine Dokumentenmanagement-Lösung", meint Jungk. Herrlich ergänzt: "Der Markt für UCC-Applikationen birgt noch viel Potenzial. Die Zusammenarbeit mit Ricoh startet genau zum richtigen Zeitpunkt, da der Markt gerade wächst."
Zu von Ricoh und SEN gemeinsam adressierten Kunden zählen dabei sowohl kleine und mittelständische Firmen als auch große Unternehmen in allen Branchen. (rw)