Test

Riesiger USB-Stick Corsair "Flash Voyager GT" mit 128 GB

17.07.2009
Von  und Martin-Roger Jones
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Fazit

Der Corsair Flash Voyager GT 128 GB bietet für einen USB-Stick eine sehr gute sequenzielle Transferleistung und schnelle Zugriffszeiten. Im Vergleich zu einer SSD wie der Corsair P128 CMFSSD-128GBG2D sieht jedoch selbst ein so flotter Speicher-Stick schlecht aus. Die Transferleistung der Corsair-SSD ist rund sieben mal so hoch und mit einem Gigabyte-Preis von aktuell 2,50 auch noch günstiger.

Magerer Lieferumfang: USB-Stick Corsair Flash Voyager GT 128 GB
Magerer Lieferumfang: USB-Stick Corsair Flash Voyager GT 128 GB

Insofern stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck eines 128-GB-USB-Sticks. Wer große Datenpakete schnell und unkompliziert zwischen mehreren, nicht vernetzten PCs hin- und her transferieren muss, ist häufig auf die vergleichsweise langsame USB-Schnittstelle angewiesen. Dazu muss aber kein hochkapazitiver USB-Stick her. So sind beispielsweise die Test-Programme und Benchmark-Suiten für unsere Hardware-Tests auf einer externen 120-GB-Festplatte. Das 1,8-Zoll-Laufwerk ist fast genauso handlich wie der Corsair Flash Voyager GT 128 GB und mit gut 100 Gramm auch nicht viel schwerer. Der einzige gravierende Unterschied ist der Preis: die externe Platte kostet nur 100 Euro, während Sie für den Corsair Flash Voyager GT 128 GB mehr als dreimal so viel auf die Ladentheke blättern müssen.

(pc-welt/bb)

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