Samsung: Gewinn bricht ein - Millionenstrafe

14.10.2005

Samsung habe sich schuldig bekannt, an Preisabsprachen für Halbleiterprodukte für Computer und andere elektronische Geräte mitgewirkt zu haben, teilte das US-Justizministerium mit. Dies ist die zweithöchste Strafe, die in den USA wegen eines Wettbewerbsverstoßes gezahlt werden musste. Wegen der Absprachen hätten US-Verbraucher nach Regierungsangaben mehr zahlen müssen als notwendig. Die Computerhersteller Dell und Apple hätten beispielsweise ihre Preise wegen der Absprachen bei den Chipkonzernen anheben müssen. Samsung habe den Behörden volle Unterstützung beim Vorgehen gegen die anderen beteiligten Unternehmen zugesagt.

Der Konzern ist der größte Produzent von Flachbildschirmen vor dem niederländisch-koreanischen Wettbewerber LG.Philips LCD. In der Reihe der Handy-Hersteller nimmt Samsung hinter Nokia und Motorola den dritten Rang ein. (pcwelt/cm)

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