Whiteboard-Fallstudie

Sanyo demonstriert Klassenzimmer der Zukunft

11.03.2010

Auf die staatliche British Educational Communications and Technology Agency (BECTA) geht übrigens auch zurück, dass einige Hersteller ihre Schulprojektoren in der Farbe Orange anbieten, was dem Diebstahlschutz vorbeugen soll.

Aber zurück zu dem Projekt an IGS Morbach. Die Gesamtschule hat nach einem System gesucht, das die softewaregesteuerte, interaktive Gestaltung des Unterrichts mit einer höhenverstellbaren Tafel ermöglicht. Für die Lehrer der Schule war wichtig, dass das Tafelbild gut lesbar und möglichst schattenfrei ist.

Der Beamer hängt oberhalb ganz dicht an der Tafel. Die Lehrerin wirft daher keine Schatten aufs Tafelbild.
Der Beamer hängt oberhalb ganz dicht an der Tafel. Die Lehrerin wirft daher keine Schatten aufs Tafelbild.

Daher haben sie sich bewusst für ein Nahprojektionsgerät entschieden und mit Sanyos Ultra-Weitwinkel-Projektor PLC-XL50A ein solches gefunden.

Schon auf einer Distanz von 8,1 cm soll der Beamer ein 80 Zoll großes Bild erzeugen. Sanyo zufolge ist das die kürzeste Distanz am Markt. Die Steuerung des Computers erfolgt über einen kabellosen Stift.

In Deutschland leider noch vielfach Schulalltag ist, dass der Lehrer einen Overheadprojektor ins Klassenzimmer schiebt und im Unterricht auf vorgefertigten Folien herumkritzelt. Die Markierungen bleiben zwar, verschmieren aber oft, sodass sie in der nächsten Unterrichtstunde nicht mehr zu gebrauchen sind.

Bei interaktiven Whiteboard-Lösungen landen die Anmerkungen und Markierungen im Computer und können so jedes Mal glasklar wiederaufgerufen werden. Abgesehen davon lässt sich das Tafelbild auch mit Videos und Präsentationen auflockern.

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