SAP will mit neuer Struktur "Arbeitstempo erhöhen"

30.07.2003
Um die Entwicklung von branchenspezifischen und branchenübergreifenden Softwarelösungen für Unternehmen voranzutreiben, hat die Walldorfer SAP AG den Bereich Entwicklung umgebaut. Künftig werde die modellspezifische Softwareentwicklung in drei so genannten Business Solution Groups (BSGs) getätigt, teilte SAP mit. Man erhoffe sich davon, weltweit die Entwicklung von Lösungen zu beschleunigen, die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und der Vertriebsorganisation zu verbessern und allgemein "die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", so das Softwarehaus. Vorstandssprecher Henning Kagermann erklärte, mit der Neuausrichtung könne SAP branchenspezifische Lösungen effizienter als bisher entwickeln, Kunden könnten ihr Gesamtbetriebskosten senken.Die drei Business Solution Groups heißen "Manufacturing Industries", "Service Industries" sowie "Financial und Public Service". Jede Gruppe, die Teams für Solution Management sowie für Application Development umfasst, wird jeweils von einem Mitglied des SAP-Vorstandes beziehungsweise der erweiterten Geschäftsleitung geführt. Die Leiter sind für ihren Bereich verantwortlich; sie haben "klare Zielvorgaben" für Umsatz, Marktanteile und Kundenzufriedenheit, so SAP. Kunden der Walldorfer sollen einen zentralen Ansprechpartner für alle branchenrelevanten Fragen erhalten. Alle Entwickler wechseln doch nicht in die Business-Einheiten. Denn es gibt weiterhin die Grundlagenabteilungen "Application Platform Architecture Group" (AP&A) sowie die im letzten Jahr gegründete "Technology-Platform"-Gruppe. In der AP&A werden wiederverwendbarer Standardkomponenten für das Kerngeschäft, Prozesse und Benutzerschnittstellen entwickelt, so SAP. Die "Technology-Platform"-Gruppe bastelt an den Grundlagen der SAP-Plattform "Enterprise Services Architecture". Bei dem "Mysap"-Nachfolger "Netweaver" werden die beiden Grundlagenabteilungen zusammen arbeiten. (wl)

Um die Entwicklung von branchenspezifischen und branchenübergreifenden Softwarelösungen für Unternehmen voranzutreiben, hat die Walldorfer SAP AG den Bereich Entwicklung umgebaut. Künftig werde die modellspezifische Softwareentwicklung in drei so genannten Business Solution Groups (BSGs) getätigt, teilte SAP mit. Man erhoffe sich davon, weltweit die Entwicklung von Lösungen zu beschleunigen, die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und der Vertriebsorganisation zu verbessern und allgemein "die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", so das Softwarehaus. Vorstandssprecher Henning Kagermann erklärte, mit der Neuausrichtung könne SAP branchenspezifische Lösungen effizienter als bisher entwickeln, Kunden könnten ihr Gesamtbetriebskosten senken.Die drei Business Solution Groups heißen "Manufacturing Industries", "Service Industries" sowie "Financial und Public Service". Jede Gruppe, die Teams für Solution Management sowie für Application Development umfasst, wird jeweils von einem Mitglied des SAP-Vorstandes beziehungsweise der erweiterten Geschäftsleitung geführt. Die Leiter sind für ihren Bereich verantwortlich; sie haben "klare Zielvorgaben" für Umsatz, Marktanteile und Kundenzufriedenheit, so SAP. Kunden der Walldorfer sollen einen zentralen Ansprechpartner für alle branchenrelevanten Fragen erhalten. Alle Entwickler wechseln doch nicht in die Business-Einheiten. Denn es gibt weiterhin die Grundlagenabteilungen "Application Platform Architecture Group" (AP&A) sowie die im letzten Jahr gegründete "Technology-Platform"-Gruppe. In der AP&A werden wiederverwendbarer Standardkomponenten für das Kerngeschäft, Prozesse und Benutzerschnittstellen entwickelt, so SAP. Die "Technology-Platform"-Gruppe bastelt an den Grundlagen der SAP-Plattform "Enterprise Services Architecture". Bei dem "Mysap"-Nachfolger "Netweaver" werden die beiden Grundlagenabteilungen zusammen arbeiten. (wl)

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