Nicht zuletzt um diese Strategie voranzutreiben, ist George Paolini, vormals bei Sun für die Java-Entwicklergemeinde zuständig, in die Dienste von SAP getreten. Er soll nun das Partnernetz knüpfen.
Näheres zur Strategie dürfte man auf SAPs Kundenkonferenz "Sapphire" ab heute erfahren.
Gewiss ist, dass sich SAP damit auf Frontalkurs mit Microsoft, IBM oder Oracle begibt. Sie alle wittern im Markt für Software-Plattformen das große Geschäft. Denn ohne diese Plattformen seien weder "Utility-Computing", "On demand" oder eine "Service-orientierte Architektur" etc. möglich.
Zwar warnte Marktforscher Gartner bereits vor der "extrem komplizierten Umstellung" auf die omnipotenten Software-Plattformen, doch prognostizierte der Marktforscher für diese zugleich einen Boom.
Die Schlacht um diesen Markt hat längst begonnen. (wl)