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Schadensbegrenzung bei Notebook-Diebstahl

Open-Source-Tool Prey liefert Aufenthaltsort und Foto des Diebes

Prey
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Ist der Laptop geklaut, hilft vielleicht das Open-Source-Programm Prey (Englisch für "berauben"). So funktioniert Prey: Das Tool überprüft in regelmäßigen Abständen, ob eine bestimmte Web-Adresse erreichbar ist. Dann schickt Prey eine Mail mit dem ungefähren Aufenthaltsort des Diebes, den aktuell geöffneten Programmen und einem Webcam-Foto des Diebes.

Nach der Installation haben Sie unter "Setup reporting method" zwei Möglichkeiten. Die einfachste Wahl lautet "Prey + Control Panel": Der Kunde erstellt einen kostenlosen Account und meldet sich nach der E-Mail-Bestätigung unter http://control.preyproject.com/ an. Mehr dazu auf der nächsten Seite. Alternativ tragen Sie mit "Prey Standalone" am besten einen noch nicht existierenden Unterordner auf einem privaten Webspace des Kunden ein (falls vorhanden). Wird das Notebook gestohlen, muss er einen Unterordner einrichten, um Prey scharfzustellen und Report-Mails zu erhalten.

Einschränkungen: Prey funktioniert natürlich nur, wenn es Internet-Zugang hat. Geht der Dieb nicht selbst online, versucht das Tool selbstständig sich in offene WLAN-Netzwerke einzuwählen - sofern verfügbar. Damit der Dieb vor Gebrauch des Laptops nicht die Festplatte formatiert, sollten Sie den Bios-Zugang per Passwort schützen. Das bringt zwar keinen 100%-igen Schutz, setzt die Hürde aber höher. Locken Sie den Dieb außerdem mit einem ungeschützten Windows-Konto (ohne Admin-Rechte) in die Falle.

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