Schäfer GmbH

11.07.1997
MüNCHEN: Zum ersten Mal präsentierte sich die Schäfer Gehäusesysteme GmbH aus Dresden auf der Systems. Schäfer zeigte ihre Gehäuse vomTischmodell bis zum Server-Schrank. Die Prunkstücke im Ausstellungs-sortiment waren PC-Gehäuse für Motherboards nach dem NLX-Standard. "Wir sind das erste Unternehmen in Deutschland, das in der Lage ist Computergehäuse gemäß der weltweiten Standardisierung nach NLX zu realiseren", verkündet ein Firmensprecher am Messestand stolz. Sogar europaweit gehöre sein Unternehmen zu den Vorreitern in diesem Marktsegment. Die Schwesterfirma CED-Informationsstechnik GmbH in Dresden assembliert selbst PCs, auch nach dem Build-to-order-Verfahren. Einer der größten Kunden ist Actebis (für Gehäuse und Komplett-PCs), darüber hinaus liefert das Unternehmen unter anderem an HP und Intel. Direkt an Händler und Systemhäuser liefert Schäfer nur in Einzelfällen. "Wir sind bei diesem Thema sehr wählerisch", erklärt Marketing- und Vertriebsleiter Frank-Ralf Mayer mit einem Seitenblick auf seinen Großabnehmer Actebis. Dennoch könnte sich vor allem für Integratoren und große Systemhäuser ein Gespräch mit den Dresdenern lohnen. Schäfer Gehäusesysteme ist eine hundertprozentige Tochter der Schäfer Werke GmbH in Nennkirchen (1,6 Milliarden DM Umsatz). An der CED-Informationstechnik ist Schäfer mit 50 Prozent beteiligt, die übrigen Anteile halten Computer 2000-Gründer Jochen Tschunke und die CED-Holding mit jeweils 25 Prozent. Im letzten Jahr setzte Schäfer Gehäusesysteme nach eigenen Angaben 450.000 Einheiten ab und rechnet für 1997 mit einem Umsatz von 38 Millionen Mark

MüNCHEN: Zum ersten Mal präsentierte sich die Schäfer Gehäusesysteme GmbH aus Dresden auf der Systems. Schäfer zeigte ihre Gehäuse vomTischmodell bis zum Server-Schrank. Die Prunkstücke im Ausstellungs-sortiment waren PC-Gehäuse für Motherboards nach dem NLX-Standard. "Wir sind das erste Unternehmen in Deutschland, das in der Lage ist Computergehäuse gemäß der weltweiten Standardisierung nach NLX zu realiseren", verkündet ein Firmensprecher am Messestand stolz. Sogar europaweit gehöre sein Unternehmen zu den Vorreitern in diesem Marktsegment. Die Schwesterfirma CED-Informationsstechnik GmbH in Dresden assembliert selbst PCs, auch nach dem Build-to-order-Verfahren. Einer der größten Kunden ist Actebis (für Gehäuse und Komplett-PCs), darüber hinaus liefert das Unternehmen unter anderem an HP und Intel. Direkt an Händler und Systemhäuser liefert Schäfer nur in Einzelfällen. "Wir sind bei diesem Thema sehr wählerisch", erklärt Marketing- und Vertriebsleiter Frank-Ralf Mayer mit einem Seitenblick auf seinen Großabnehmer Actebis. Dennoch könnte sich vor allem für Integratoren und große Systemhäuser ein Gespräch mit den Dresdenern lohnen. Schäfer Gehäusesysteme ist eine hundertprozentige Tochter der Schäfer Werke GmbH in Nennkirchen (1,6 Milliarden DM Umsatz). An der CED-Informationstechnik ist Schäfer mit 50 Prozent beteiligt, die übrigen Anteile halten Computer 2000-Gründer Jochen Tschunke und die CED-Holding mit jeweils 25 Prozent. Im letzten Jahr setzte Schäfer Gehäusesysteme nach eigenen Angaben 450.000 Einheiten ab und rechnet für 1997 mit einem Umsatz von 38 Millionen Mark

(167 Mitarbeiter). CED-Informationstechnik verkaufte 1996 400.000 Systeme und plant einen Umsatz für dieses Jahr von 17 Millionen Mark (180 Mitarbeiter). (sic)

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