Ein Drittel der Ausgaben fürs Mobiltelefon

Schuldenfalle Handy

09.03.2009
Wer Jugendlichen ein Mobiltelefon schenkt, sollte sich über mögliche Folgen im Klaren sein. Das "Handybooklet" hilft weiter.

Zur verantwortungsvollen Beratung gehört es auch, jugendliche Kunden und deren Eltern auf die Gefahren eines Handy-Vertrags hinzuweisen. Das "Handybooklet" hilft hier weiter.

Bei vielen Kindern und Jugendlichen stehen anlässlich von Geburtstagen, Kommunion oder Konfirmation Handys ganz oben auf den Wunschzetteln. Die Arag-Experten raten allen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Mobiltelefon zu verschenken, auch an die Folgekosten zu denken.

Auffällig ist nämlich, dass Jugendliche durchschnittlich schon ein Drittel ihrer monatlichen Einnahmen für das Handytelefonieren, das Verschicken von SMS und Fotos oder Klingelton-Abos ausgeben. Auf der Rangliste der Ursachen für die Verschuldung von Jugendlichen stehen vor allem Kosten aus Mobilfunkverträgen ganz oben.

Darum hat die Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin das Handybooklet entwickelt. Darin wird Anhand einer Beispielsrechnung (nur acht Minuten am Tag telefoniert und zwei SMS pro Tag) verdeutlicht, wie schnell eine Rechnung von 75 Euro im Monat entstehen kann. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.handybooklet.de.

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