Navigationsgeräte von Navigon

Selbst lernende Routenplanung und 3D

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Vorausschauender Assistent

Als praktisches Feature bietet Navigon beim Großteil der vorgestellten Geräte auch eine Notfall-Hilfe an. So teilt das Navigationsgerät mit einem Knopfdruck innerhalb von Sekunden die Kontaktdaten des nächsten Krankenhauses oder der Polizei mit. Verbessert wurde auch der Fahrspurassistent, der von den Kompaktmodellen Navigon 1300 (129 Euro) und 2310 (169 Euro) über die Mittelpreismodelle 4310 max (229 Euro) und 4350 max (259 Euro) bis zum Highend-Gerät 7310 für ein übersichtlicheres Fahrvergnügen sorgt. So werden nun drei statt bisher zwei folgende Fahrmanöver im Voraus angezeigt. Darüber hinaus wurde die Darstellung der Fahrspuren noch übersichtlicher gestaltet, um auch bei Kreuzungen die gewünschte Abzweigung frühzeitig vorbereiten zu können.

Beim Highend-Modell 7310, das ab dem zweiten Quartal für 349 Euro erhältlich sein wird, setzt Navigon auf eine komplette 3D-Visualisierung. So stellt die Software Gebäude, Landschaften und Sehenswürdigkeiten realistisch und dreidimensional dar. "Die realistische Aufbereitung auf dem Bildschirm spart Zeit und Aufmerksamkeit, da es dem Fahrer den Abgleich zwischen dem virtuellen Bild auf dem Navigationsgerät und der tatsächlichen Umgebung erleichtert", sagt Hoffmann. Auch Tunnels und Brücken ließen sich durch die 3D-Darstellung früher und besser erkennen, so der Navigon-Sprecher.

Während eine erweiterte Sprachsteuerung dem Highend-Modell vorbehalten ist, sind alle neuen Modelle mit dem Feature MyReport ausgestattet. Dieses lädt dazu ein, auch selber zur Aktualisierung von Kartenmaterial und Informationen beizutragen, sollten diese sich in der Zwischenzeit geändert haben. Wer auf fehlerhafte Straßennamen, neue Tempolimits oder Einbahnstraßen stößt, kann diese Infos während der Fahrt einfach speichern und später via Internetverbindung über seinen PC an das Navigon melden. Die Daten werden anschließend überprüft und fließen schließlich in das Aktualisierungsprogramm FreshMaps ein, das gegen ein einmaliges Entgelt von 19,95 Euro zwei Jahre lang die Karten auf den neuesten Stand bringt.
Navigon präsentiert seine Produkte auf der CeBIT in Halle 15, Stand D14. (pte)/(bw)

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